Android 16: Google arbeitet an einer kleinen Revolution, die sich viele seit Jahren wünschen
Google treibt die Entwicklung von Android 16 zum vollwertigen Desktop-Betriebssystem voran. In der kommenden Version testet der Tech-Gigant neue Display-Management-Tools, die das Smartphone-Erlebnis revolutionieren könnten. Die Funktionen erinnern stark an Windows und macOS – und zeigen Googles ambitionierte Pläne für die Zukunft des mobilen Arbeitens.

Google treibt die Entwicklung von Android 16 zum vollwertigen Desktop-Betriebssystem voran. In der kommenden Version testet der Tech-Gigant neue Display-Management-Tools, die das Smartphone-Erlebnis revolutionieren könnten. Die Funktionen erinnern stark an Windows und macOS – und zeigen Googles ambitionierte Pläne für die Zukunft des mobilen Arbeitens.
Google macht Android 16 zum Desktop-Betriebssystem
Wenn ihr euer Android-Smartphone künftig an einen externen Monitor anschließt, könnte euch ein grundlegend verbessertes Nutzungserlebnis erwarten. Google entwickelt für Android 16 Features, die PC-Nutzer längst kennen. Der Mauszeiger lässt sich nahtlos zwischen verschiedenen Bildschirmen bewegen. Displays können frei angeordnet werden und die Umschaltung zwischen Display-Spiegelung und -Erweiterung erfolgt per simplem Toggle. Besonders praktisch ist, dass sich die Text- und Icongröße für jeden Bildschirm separat anpassen lassen (Quelle: AndroidAuthority).
Die neuen Funktionen wurden in der Beta 2.1 von Android 16 entdeckt, sind aber noch nicht aktiv. Experten vermuten, dass Google sie erst mit einem späteren Update freischalten wird. Die Display-Features sollen Teil einer größeren Strategie sein. Google möchte demnach Android als universelles Desktop-Betriebssystem etablieren und könnte sogar planen, das hauseigene ChromeOS auf Android-Basis umzustellen. Bis Android mit klassischen Desktop-Systemen gleichziehen kann, ist es aber noch ein weiter Weg.Link
In ersten Tests zeigen sich die neuen Display-Management-Tools bereits ausgereift – wenn auch nicht perfekt (siehe Video oben). Besitzer eines Google-Pixel-Geräts können nach Aktivierung der Entwickleroptionen einen Desktop-Modus nutzen. Die Bedienung erfolgt intuitiv wie am PC – auch wenn derzeit noch viele Funktionen fehlen. Es ist also noch ein weiter Weg, bis Android ein Ersatz für Windows oder macOS wird. Wenn das klappt, würde für viele Android-Nutzer ein großer Wunsch in Erfüllung gehen.
Andere Hersteller könnten profitieren
Samsung hat mit DeX bereits seit Jahren eine eigene Lösung für den Desktop-Modus in seine Smartphones integriert. In letzter Zeit wurde es darum jedoch recht still. Wenn Google die Entwicklung in Android 16 vorantreibt, könnten auch Samsung und andere Hersteller davon profitieren. Wir werden die Entwicklung für euch im Auge behalten.