Hitzeschutz-App: Neue digitale Hilfe vom Robert-Koch-Institut
Mit steigenden Temperaturen durch den Klimawandel steigt auch das Gesundheitsrisiko, insbesondere für ältere Personen, Kinder und Menschen mit Vorerkrankungen. Gesundheitsämter reagieren darauf mit verschiedenen Maßnahmen, darunter eine Hitzeschutz-App, die am Tag des Gesundheitsamtes am 19. März 2025 vorgestellt werden soll. Diese soll helfen, gesundheitliche Folgen hoher Temperaturen zu vermeiden. Kann auch vor Hitze warnen: Die […] Der Beitrag Hitzeschutz-App: Neue digitale Hilfe vom Robert-Koch-Institut erschien zuerst auf iphone-ticker.de.

Mit steigenden Temperaturen durch den Klimawandel steigt auch das Gesundheitsrisiko, insbesondere für ältere Personen, Kinder und Menschen mit Vorerkrankungen. Gesundheitsämter reagieren darauf mit verschiedenen Maßnahmen, darunter eine Hitzeschutz-App, die am Tag des Gesundheitsamtes am 19. März 2025 vorgestellt werden soll. Diese soll helfen, gesundheitliche Folgen hoher Temperaturen zu vermeiden.
Kann auch vor Hitze warnen: Die Warnwetter-App des Deutschen Wetterdienstes
Die App könnte aktuelle Wetterdaten nutzen, um Nutzer frühzeitig auf extreme Hitzeperioden hinzuweisen. Zudem seien Empfehlungen zur Flüssigkeitsaufnahme, Verhaltenstipps für heiße Tage und Informationen über kühle Aufenthaltsorte in der Umgebung denkbar. Ziel sei es, besonders gefährdete Gruppen gezielt zu unterstützen.
- PDF-Download: DWD: Tipps für sommerliche Hitze und Hitzewellen
Schon jetzt bietet der Deutsche Wetterdienst entsprechende Hitzeschutz-Warnungen über seine Warnwetter-App und das Hitzewarnsystem des Deutschen Wetterdienstes auf hitzewarnungen.de an.
Vorstellung am kommenden Mittwoch
Die Einführung der Hitzeschutz-App ist Teil eines umfassenden Maßnahmenpakets, das Gesundheitsämter anlässlich des Aktionstags präsentieren. Neben digitalen Lösungen werden vor Ort Informationen zu klimabedingten Gesundheitsrisiken angeboten, darunter Vorträge zu neuen Infektionskrankheiten und eine Wanderausstellung zu Ernährung und Klima.
Laut dem Robert Koch-Institut könnte der Klimawandel langfristig zu einer Zunahme hitzebedingter Erkrankungen führen. Neben direkten gesundheitlichen Belastungen durch hohe Temperaturen steige auch das Risiko für Infektionen und Allergien.
Klimaanpassung als gemeinsame Aufgabe
Das seit Juli 2024 geltende Klimaanpassungsgesetz verpflichtet Kommunen, Strategien zum Schutz der Bevölkerung zu entwickeln. Die Gesundheitsämter übernehmen dabei eine wichtige Rolle, indem sie die Bevölkerung informieren und sensibilisieren. Eine Hitzeschutz-App könne eine von vielen Maßnahmen sein, um Menschen auf klimatische Veränderungen vorzubereiten. Unter anderem betreibt das Bundesministerium für Gesundheit bereits die Informationsseite hitzeservice.de.
Zusätzlich bietet das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit auf der Plattform „Klima – Mensch – Gesundheit“ weiterführende Informationen zu gesundheitlichen Risiken des Klimawandels und praktischen Schutzmaßnahmen.
DWD WarnWetter (Kostenlos+, App Store) →
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