Apple-Analyst: Klappbares iPhone soll schon 2026 kommen

Es ist kein Geheimnis, dass Apple auch den aktuellen Trend zu Klapptelefonen im Auge hat. Vielmehr wäre es sträflich, wenn Apple die Option eines faltbaren iPhones pauschal verwerfen und nicht längst in dieser Richtung experimentieren würde. Mittlerweile häufen sich allerdings die Stimmen, denen zufolge das Klapp-iPhone bereits beschlossene Sache ist.

Aktuell gibt der Analyst Ming-Chi Kuo zum Besten, wie Apple seiner Meinung nach in den Markt für Klapptelefone eintritt. Quellen für diese Analyse nennt Kuo nicht. Wir wollen zumindest anmerken, dass der Analyst mit seinen Aussagen in jüngster Zeit eine durchwachsene Trefferquote hat.

Klapp-iPhone: Ein per KI erstelltes Symbolbild

Kuo zufolge ist das Projekt bei Apple bereits so weit gediehen, dass die finalen Spezifikationen im zweiten Quartal dieses Jahres eingetütet und das Projekt in der zweiten Jahreshälfte gestartet wird. Die ersten drei bis fünf Millionen Geräte sollen, wenn es nach Kuo geht, bereits Ende kommenden Jahres verkauft werden. Bereits für 2027 sei dann eine zweite Generation von Apples Klapptelefon zu erwarten, die sich bis zu 20 Millionen Mal verkaufen soll. Die anfangs geringen Produktions- und Verkaufszahlen sind Kuo zufolge auf die Komplexität des Projekts zurückzuführen.

Premium-Gerät für Apple-Fans

Das Klapp-iPhone soll sich trotz seines voraussichtlich hohen Preises (zwischen 2.000 und 2.500 Dollar) ein „Must-have-Gadget“ für die treuesten Apple-Kunden sein. Apple soll dem hohen Preis entsprechend angemessene Qualität liefern.

Allerdings werde Apple bei seinem faltbaren iPhone auf die Gesichtserkennung verzichten und stattdessen einen Fingerabdrucksensor in die Seitentaste integrieren, um das Gerät möglichst kompakt und dünn zu halten.

Beim äußeren Display sei eine Größe von rund 5,5 Zoll zu erwarten und aufgeklappt habe das Gerät einen etwa 7,8 Zoll großen Bildschirm. Zusammenklappt sei das Gerät etwas mehr als 9 Millimeter dick, aufgeklappt soll es dann mindestens 4,5 Millimeter sein. Das neue Oppo N5 ist da mit seinen 4,21 Millimetern jetzt schon dünner.

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