Crysis 4-Entwicklung vorerst auf Eis: Director verlässt Studio – Crytek möchte 15% der Belegschaft entlassen

Das sind aber einige Neuigkeiten aus dem Crysis-Entwicklerstudio Crytek: Wie das Studio vor wenigen Tagen unter anderem via X bekannt gegeben hat, wurde nicht nur die Entwicklung von Crysis 4 vergangenen Herbst gestoppt, sondern auch der Director des Spiels Mattias Engström habe das Studio verlassen. Da hören die Veränderungen bei dem deutschen Studio allerdings nicht auf, denn Crytek plant darüber hinaus, ungefähr 15 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu kündigen. Das entspricht einer Zahl von 60 Arbeitskräften. Man möchte mit dieser Entscheidung „finanziell nachhaltig“ bleiben, so das Studio. Die vergangenen Jahre der Videospielindustrie seien auch nicht spurlos an Crytek vorbeigegangen, heißt es im Statement:

Zitat von Crytek

Wie so viele unserer Mitbewerber sind auch wir nicht immun gegen die komplexe, ungünstige Marktdynamik, die unsere Branche in den letzten Jahren getroffen hat.

Es schmerzt uns sehr, dass wir heute mitteilen müssen, dass wir schätzungsweise 15 % unserer rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlassen müssen. Die Entlassungen betreffen Entwicklungsteams und Shared Services. Diese Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen, da wir die harte Arbeit unserer talentierten Teams sehr schätzen.

Obwohl Hunt: Showdown 1896 immer noch wächst, kann Crytek nicht so weitermachen wie bisher und finanziell nachhaltig bleiben.

Trotz laufender Bemühungen, die Kosten zu senken und die Betriebsausgaben zu reduzieren, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass Entlassungen unumgänglich sind, um voranzukommen. Crytek wird den betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Abfindungspakete und Karriereunterstützung anbieten.

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Das Unternehmen glaubt an die Zukunft von Crytek und möchte Hunt: Showdown 1896 weiter ausbauen. Es sollen weiterhin „tolle Inhalte“ auf dem Weg sein und man möchte die Strategie für die hauseigene Cryengine fortsetzen.

Wir wünschen den entlassenen Arbeitskräften alles Gute und hoffen, dass sie bald aufgefangen werden.