Elon Musk will, dass Amazon einige Mitarbeiter von Twitch feuert
Elon Musk spricht sich in einem Ein-Wort-Tweet dafür aus, dass Mitarbeiter von Twitch entlassen werden. Der Beitrag Elon Musk will, dass Amazon einige Mitarbeiter von Twitch feuert erschien zuerst auf Mein-MMO.de.


Der reichste Mann der Welt, Elon Musk, scheint Geschmack daran zu finden, Leute zu feuern. Das bezieht sich mittlerweile nicht nur auf seine eigenen Mitarbeiter bei Tesla oder Angestellte der US-Regierung. Er spricht sich jetzt dafür aus, dass Twitch einige Mitarbeiter entlässt, die ihm nicht passen. Die Forderung kommt in Zusammenhang mit einem Konflikt um die Streamer HasanAbi und Ethan Klein auf.
Um was geht es bei der Kontroverse? Zwischen einigen Streamern gibt es auf Twitch einen dauerhaften Streit:
Der Streamer HasanAbi ist für seinen politischen Content bekannt. Seit der Wahl von Trump ins weiße Haus ist, konnte HasanAbi seinen Erfolg auf Twitch deutlich mehren: In den letzten 180 Tagen ist seine Zuschauerzahl um 26 % auf 31.400 gestiegen.
Doch HasanAbi hat immer wieder kontroverse Inhalte. So hat er einen Huthi-Rebellen interviewt und mit ihm über One Piece gesprochen. Zudem wird ihm vorgeworfen, immer wieder Terroristen zu verharmlosen.
Gegner werfen ihm Gewaltverherrlichung und unpatriotisches Verhalten vor. Zu den Kritikern gehören Content-Creators wie Ethan Klein und der frühere MMORPG-Streamer Asmongold, der sich mittlerweile darauf konzentriert, News zu kommentieren und dabei gerne zündelt.
Der Streit unter den Streamern auf Twitch entzündet sich in den letzten Monaten vor allem am Gaza-Konflikt.
Streit um Twitch-Banns ruft Elon Musk auf den Plan
Das brachte das Fass jetzt zum Überlaufen:
In den letzten Tagen wurde HasanAbi von Twitch gebannt, allerdings nach nur einem Tag begnadigt und wieder freigelassen.
Ethan Klein hingegen, der in einem Content-Nuke Inhalte von HasanAbi zeigte und kritisierte, wurde für Gewaltverherrlichung für 30 Tage von Twitch gebannt.
In einem Clip auf X regt sich Ethan Klein darüber auf, dass er 30 Tage dafür gebannt wird, nur weil er Inhalte von HasanAbi zeigt, die ja problemlos auf Twitch stehen bleiben. Während HasanAbi also ungeschoren oder mit einem Klaps auf die Finger davonkommt, wird er selbst hart bestraft. Für ihn und seine Unterstützer zeige Twitch hier eine klare ideologische Bevorzugung, einen sogenannten “Bias”.
In dem Zusammenhang entstand am 6. März auf Musks Plattform X ein Tweet, in dem ein Nutzer schreibt:
Ethan Klein kriegt einen 30 Tage Bann, weil er den Content-Nuke für HasanAbi zeigt. Sieht so aus, als müssten eine Menge Leute bei Twitch gefeuert werden.
Elon Musk stimmt dem mit dem „100 %“-Emote zu.
Im Zusammenhang mit Twitch wird auch immer wieder die Entlassung von CEO Dan Clancy gefordert. Ohnehin scheint Twitch finanziell für Amazon eine Belastung zu sein und man will einen Sparkurs einschlagen: Chef von Twitch gibt öffentlich zu, dass sie kein Geld machen: „Wir waren größer, als wir sein mussten“
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