„Horrorliste“: Jetzt trifft es auch Mercedes
„Wir werden es nicht zulassen, dass die Fehlentscheidungen des Managements auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen werden“, heißt es vom Betriebsrat, der eine aufgetauchte „Horrorliste“… Dieser Artikel „Horrorliste“: Jetzt trifft es auch Mercedes erschien zuerst auf SmartDroid.de.


„Wir werden es nicht zulassen, dass die Fehlentscheidungen des Managements auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen werden“, heißt es vom Betriebsrat, der eine aufgetauchte „Horrorliste“ von Mercedes nicht akzeptieren will. Auch bei Mercedes werden „die nächsten Jahre schwierig“.
Was ist gemeint? Es ist nach außen ein intern als „Giftliste“ bezeichnetes Dokument aufgetaucht, das für ein Sparprogramm bei Mercedes steht. Auch die Premiumhersteller hat seine Probleme und muss handeln, wieder die Rentabilität nach oben zu bringen. Fast als Schimpfwort gesehen: Outsourcing.
Mercedes plant eine Streichung oder Reduzierung von Jubiläumszuwendungen und Tariferhöhungen. Auhc eine Kürzung der Ergebnisbeteiligung für Beschäftigte steht auf diesem Plan. Man spricht auch über Outsourcing. Das bedeutet die Auslagerung zentraler Funktionen, um Kosten zu senken.
Freilich fehlt auf dieser Liste auch nicht der Personalabbau, wie er zuletzt bei Porsche bekannt wurde. Aufseiten der Gegner dieser Giftliste oder Horrorliste wird nach klarer Wachstumsstrategie gefragt, statt reiner Sparmaßnahmen. Proteste sind möglich.
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