iCloud: Apple gewinnt Klage – doch günstigere Preise sind unwahrscheinlich
Ein weiteres Kartellverfahren gegen Apple wegen angeblich überteuertem iCloud-Speicher wurde in den USA abgewiesen. Dort entschied ein lokales Gericht in...

Ein weiteres Kartellverfahren gegen Apple wegen angeblich überteuertem iCloud-Speicher wurde in den USA abgewiesen.
Dort entschied ein lokales Gericht in Kalifornien, dass Apple aktuell keine Monopolstellung missbraucht, um Nutzer zur Zahlung für zusätzlichen Speicher zu zwingen. Die Sammelklage wurde bereits im März 2024 eingereicht.
Genügend Alternativen vorhanden
Darin argumentiert man, dass Apple seine Kunden durch die geringe kostenlose Speichergrenze von 5 GB unter Druck setze, kostenpflichtige Pläne zu nutzen. Der Richter wies das Verfahren jedoch mit der Begründung ab, dass Nutzer nicht verpflichtet sind, iCloud-Speicher zu kaufen und es außerdem auch genügend Alternativen gebe.
Apple verteidigte seine Speicherpolitik damit, dass iCloud nicht nur für Datenablage, sondern auch für Synchronisation und Datenschutz entscheidend sei. Kritiker bemängeln jedoch, dass Drittanbieter nicht in gleicher Weise in das Apple-Ökosystem integriert werden können.
Neuer Prozess geplant
Die Kläger planen eine überarbeitete Klage, während Apple sich weiterhin einer ähnlichen 4-Milliarden-Dollar-Klage in Großbritannien gegenübersieht. Ob sich der iCloud-Speicher in Zukunft vergünstigt, bleibt jedoch unwahrscheinlich.
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