iPhone SE 4: Apple greift am Mittwoch tief in die Trickkiste
Apple möchte uns am 19. Februar ein neues Produkt zeigen, und die Branchenexperten sind sich einig, dass es sich dabei um das iPhone SE der vierten Generation handeln wird. Uneinig ist man sich jedoch in einem anderen Punkt. Sollte es tatsächlich so kommen, greift Apple tief in die Trickkiste und verpasst dem neuen Budget-Modell kurzerhand einen neuen Namen.

Apple möchte uns am 19. Februar ein neues Produkt zeigen, und die Branchenexperten sind sich einig, dass es sich dabei um das iPhone SE der vierten Generation handeln wird. Uneinig ist man sich jedoch in einem anderen Punkt. Sollte es tatsächlich so kommen, greift Apple tief in die Trickkiste und verpasst dem neuen Budget-Modell kurzerhand einen neuen Namen.
iPhone SE 4: Apple öffnet die Tür für eine Namensänderung
Eigentlich war die Sachlage klar. Nachdem Anfang des Jahres erste Gerüchte über einen neuen Namen für das kommende iPhone SE 4 kursierten, erteilten gut informierte Insider wie Mark Gurman von Bloomberg diesen Spekulationen relativ schnell eine Absage. Nun folgt jedoch die Kehrtwende: Gurman hält eine Umbenennung des neuen iPhone SE plötzlich doch wieder für möglich.
Er bezieht sich dabei auf eine Formulierung von Apple-Chef Tim Cook. Der sprach in seiner Produktankündigung letzte Woche vom „neuesten Mitglied der Familie“. Gurman deutet dies nun als Hinweis darauf, dass Apple das Gerät eher als neue Ergänzung der Produktpalette positioniert – und nicht als direkten Nachfolger der SE-Serie (Quelle: Bloomberg).
Damit rückt ein neuer Name wieder in den Fokus – einer, der die Nähe zum iPhone 16 unterstreicht. Apple könnte uns das neue iPhone SE 4 also am Ende als iPhone 16E, iPhone 16e oder iPhone 16 SE präsentieren. Aus Marketingsicht wäre das ein cleverer Schachzug – aber auch ein kleiner Etikettenschwindel.
Ein iPhone 16? Ansichtssache!
Mit dem iPhone 16 würde sich das neue Budget-Smartphone nur in einigen Punkten messen können: A18-Chip, 8 GB Arbeitsspeicher, 48-Megapixel-Kamerasensor und Unterstützung für Apple Intelligence. In den meisten anderen Bereichen jedoch wird das neue Modell eher dem iPhone 14 ähneln – abgesehen vom USB-C-Anschluss und der einzelnen Kameralinse auf der Rückseite.
Die Einordnung als Teil der iPhone-16-Familie ist unter diesen Gesichtspunkten zwar nicht grundsätzlich falsch, aber auch nicht ganz sauber. In jedem Fall wäre es wohl das Ende des klassischen iPhone SE – einer Modellreihe, die seit nunmehr neun Jahren existiert und erstmals im März 2016 vorgestellt wurde. Ob der Name tatsächlich ausgedient hat, erfahren wir dann im Laufe des morgigen Mittwochs.
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