Mac Studio M4 Max und M3 Ultra Reviews sind da
Apple hat in der vergangenen Woche neue Produkte angekündigt. Neben einem neuen iPad Air und iPad würde auch ein neues MacBook Air mit M4 Chip und ein neuer Mac Studio mit M3 Ultra und M4 Max vorgestellt. Im Vorfeld des morgigen Verkaufsstart der neuen Produkte ist nun das Presseembargo gefallen, so dass die ersten Reviews […]

Apple hat in der vergangenen Woche neue Produkte angekündigt. Neben einem neuen iPad Air und iPad würde auch ein neues MacBook Air mit M4 Chip und ein neuer Mac Studio mit M3 Ultra und M4 Max vorgestellt. Im Vorfeld des morgigen Verkaufsstart der neuen Produkte ist nun das Presseembargo gefallen, so dass die ersten Reviews zum neuen Mac Studio online gegangen sind.
Mac Studio M4 Max und M3 Ultra Reviews sind da
Nachdem wir euch gestern auf die Reviews zum iPad Air M3 und im Laufe des heutigen Tages bereits auf die Reviews zum MacBook Air M4 aufmerksam gemacht haben, geht es nun mit den Testberichten zum neuen Mac Studio M4 Max und M3 Ultra weiter.
Wenn Sie einen Computer für zu Hause suchen, mit dem Sie neben üblichem Kleinkram wie E-Mail und Internet auch die 8K-Videos Ihrer neuen Kamera schneiden können, lassen Sie die Finger vom Mac Studio. Zumindest in der getesteten Version ist er für Ihre Ansprüche vollkommen überdimensioniert. Reicht nicht vielleicht ein Mac mini oder ein iMac? Oder, wenn es unbedingt der Mac Studio sein soll, dann doch wenigstens die Basisversion, zu einem knappen Viertel des Preises meines Testgeräts? Selbst der hat schon 36 GB Arbeitsspeicher, Thunderbolt 5 und viele weitere Spielereien.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Wahl des M4 Max Mac Studio-Modells objektive Vorteile mit sich bringt. Es übertrifft den M3 Ultra bei der Single-Core-Leistung, was das wichtigste Element dafür ist, dass sich die meisten alltäglichen Apps „schnell“ anfühlen.
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Der M3 Ultra-Chip ist für viele ein Overkill. Wenn Sie diese Leistung benötigen, wissen Sie bereits genau, wie Sie das Beste daraus machen. Er ist für Visual Effects-Künstler und Animatoren gedacht. Er ist für Profis gedacht, die anspruchsvolle Audio- und Videoproduktionsarbeiten durchführen. Verarbeiten Sie regelmäßig große medizinische Datensätze? Vielleicht können Sie all diese Kerne und den Speicher optimal nutzen. Und da die KI-Entwicklung weiterhin floriert, könnten die ausgestatteten Konfigurationen mit 256 GB oder 512 GB Speicher für jeden interessant sein, der anspruchsvolle LLM-Modelle lokal auf seinem Computer ausführen möchte.
Es ist jedoch das Ausmaß der Updates von Apple von Generation zu Generation, das diese Studio-Aktualisierung seltsam erscheinen lässt. Das günstigere Studio bekommt wie erwartet einen M4 Max-Prozessor – denselben Chip, den Apple in seinen High-End-MacBook Pros verkauft, der aber in ein Desktop-Gehäuse statt in ein Laptop passt. Das Top-End-Studio bekommt jedoch einen M3 Ultra statt eines M4 Ultra. Das ist immer noch eine enorme Steigerung bei den CPU- und GPU-Kernen (und es gibt auch andere Ultra-spezifische Vorteile), aber dadurch fühlt sich das teure Studio weniger wie ein Fortschritt gegenüber dem normalen an.
Während die USB-C-Anschlüsse unseres Mac Studio M4 Max bis zu 10 GBp/Sekunde übertragen können, sind die Thunderbolt 5-Anschlüsse unter bestimmten Bedingungen theoretisch in der Lage, bis zu 120 GBp/Sekunde zu erreichen. Und bei normaler Verwendung ist Thunderbolt 5 so ausgelegt, dass es die doppelte Bandbreitenkapazität von Thunderbolt 4 bietet (80 Gbit/s gegenüber 40 Gbit/s), was bedeutet, dass es mehr Daten schneller übertragen kann als seine Vorgänger.