Nintendo-Präsident äußert sich zu möglichen Auswirkungen durch US-Zölle

Lange mussten Fans auf eine offizielle Ankündigung der Nintendo Switch 2 warten, doch vor Kurzem erlösten uns die Kyōter mit einem kurzen Enthüllungstrailer. Während weiterhin darüber spekuliert wird, ob Nintendo noch ein paar Features der Konsole für uns bereit hält, gibt es auch bei der Preisgestaltung lediglich Vermutungen, da diese noch nicht bekannt gegeben wurde. Das könnte auch einen konkreten Grund haben, denn die amtierende US-Regierung erwägt umfassende Zölle auf verschiedenste Länder. Nun wurde auch der Präsident von Nintendo, Shuntarō Furukawa, in einem Reuters-Artikel zu dieser Angelegenheit befragt. Darin sagte Furukawa:

Zitat

Die Nintendo Switch wird nicht nur in China hergestellt, sondern auch in Vietnam, Kambodscha und anderen Orten. Wir prognostizieren verschiedenste geopolitische Risiken und entwickeln Möglichkeiten, auf diese zu reagieren.

Er ergänzte zudem, dass China mit der Einführung höherer Gebühren zu kämpfen habe. Nintendo rechnet daher zwar mit gewissen Auswirkungen, jedoch geht Furukawa davon aus, dass diese nur minimale Auswirkungen auf die diesjährigen Finanzergebnisse haben werden. Schlussendlich sagte er, dass man die Trends weiterhin beobachten und gründlich über mögliche Reaktionen nachdenken wird.