Skoda und Cupra erhalten Absage für 20.000 Euro Elektroauto

VW bringt mit dem ID.1, den man jetzt erst mal als ID.Every1 präsentierte, das erste Elektroauto der Gruppe für einen Preis von ca. 20.000 Euro. Dabei stellt sich natürlich schnell die Frage, was eigentlich mit den anderen Marken der Gruppe ist, denn beim ID.2 sind auch Skoda und Cupra mit von der Partie?

Aber bei dem kleinsten Elektroauto für die kommenden Jahre, das auch den günstigsten Preis bietet und zudem nur eine sehr kleine Gewinnmarge möglich macht, sind andere Marken der VW-Gruppe vorerst raus. Das hörten wir schon von Skoda, nun bestätigt sich das auch für Cupra.

Kai Grünitz, Technikchef von VW, bestätigt diese Absage. Es wird zum VW ID.1 keine Option von Skoda geben und auch keine Option von Cupra. Wann etwa Seat in die Welt der Elektroautos einsteigt, abgesehen von der Produktion für die anderen Marken, ist weiterhin ungeklärt.

Beim früheren VW Up gab es Alternativen von Skoda und Seat. Das wird beim ID.1 also anders sein. Beim größeren ID.2 hingegen wird es mit Skoda Epiq, ID.2X und Cupra Raval, gleich drei bislang bekannte Optionen geben.

Grünitz meint aber, dass der Markt entscheidet, ob es ID.1-Optionen von den anderen Gruppemarken geben wird. Wenn es in den nächsten Jahren einen großen Markt für elektrische Stadtautos gibt, könnten Skoda und Cupra doch mit von der Partie sein. Aber erst dann könne man das „problemlos entscheiden“.

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