Spotify arbeitet an teurerem „Music Pro“-Abo mit Hi-Fi Audio und KI-Funktionen
Es ist mittlerweile schon ein paar Jahre her, dass Spotify eine neue Premium-Abostufe inkl. Hi-Fi in Aussicht gestellt hat. Ursprünglich sollte der neue Tarif mit höherer Klangqualität bis Ende 2021 eingeführt werden, doch nach wie vor hat Spotify eine solche Premium-Abostufe nicht gestartet. Nun scheint hinter den Kulissen wieder Bewegung in die Angelegenheit zu kommen. […]

Es ist mittlerweile schon ein paar Jahre her, dass Spotify eine neue Premium-Abostufe inkl. Hi-Fi in Aussicht gestellt hat. Ursprünglich sollte der neue Tarif mit höherer Klangqualität bis Ende 2021 eingeführt werden, doch nach wie vor hat Spotify eine solche Premium-Abostufe nicht gestartet. Nun scheint hinter den Kulissen wieder Bewegung in die Angelegenheit zu kommen.
Wann startet das Spotify „Music Pro“-Abo?
Bloomberg berichtet, dass Spotify beabsichtigt, die neue Abostufe „Music Pro“ im Laufe dieses Jahres einzuführen. Der Musik-Streaming soll derzeit eine neue Premium-Abostufe entwickeln, die zusätzlich zu dem eigentlichen Tarif gebucht werden kann, bis zu 5,99 Dollar pro Monat kostet und hochqualitatives Audio-Streaming, Remixing-Funktionen und exklusiven Zugang zu Konzertkarten bietet.
In dem Bericht heißt es weiter, dass der finale Preis und der Zeitpunkt der Einführung noch nicht feststehen, da Spotify noch daran arbeitet, die erforderlichen Rechte von den großen Musikunternehmen zu erhalten.
Neben der höheren Klangqualität soll die neue Abostufe KI-gestützte Funktionen erhalten, mit denen ihr Songs verschiedener Künstler mischen könnt. Die Vorteile beim Ticketkauf könnten in Premium-Sitzplatzoptionen sowie in früherem Zugriff auf die Tickets liegen.
Mit der neuen Abostufe möchte sich Spotify bei seinen Einnahmen breiter aufstellen und treue Musikfans ansprechen, die regelmäßig Geld für Merchandise, Konzerte etc. ausgeben. Während Apple und Amazon das hochwertige Audio-Streaming innerhalb ihrer Standard-Abos zum unveränderten Preis anbieten, glaubt Spotify offenbar daran, dass mit „Music Pro“ und einem höheren Preis, Millionen von Abonnenten ansprechen zu können.