Wie das iPhone 16e entstand! (Die Kolumne)

Apple stellte das „neueste Mitglied der Familie“ vor, wie Tim Cook das neue iPhone 16e ankündigte. Doch so genialkommunikativ unsere US-amerikanischen Freunde auch sind, so herrscht doch großes Schweigen auf drängende Fragen zur Entstehungsgeschichte und so mancher, sagen wir, gewagten Entscheidung. Warum kein MagSafe? Wieso kriegt das SE plötzlich eine Nummer? Warum der A18 Chip? ... Weiterlesen ... Der Beitrag Wie das iPhone 16e entstand! (Die Kolumne) erschien zuerst auf Apfelpage.

Mär 3, 2025 - 08:34
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Wie das iPhone 16e entstand! (Die Kolumne)

Apple stellte das „neueste Mitglied der Familie“ vor, wie Tim Cook das neue iPhone 16e ankündigte. Doch so genialkommunikativ unsere US-amerikanischen Freunde auch sind, so herrscht doch großes Schweigen auf drängende Fragen zur Entstehungsgeschichte und so mancher, sagen wir, gewagten Entscheidung. Warum kein MagSafe? Wieso kriegt das SE plötzlich eine Nummer? Warum der A18 Chip? Warum nur USB 2? Was soll dieses „e“? Fragen über Fragen. Doch wir haben die Antworten! Sie sind im kreativen Kopf unseres Kolumnisten entstanden. Achtung! Satire!

Sonnensystem. Planet Erde. Nördliche Hemisphäre. Vereinigte Staaten von Amerika. Kalifornien. Cupertino. Apple Park. Ganz oben. Alle wichtigen Entscheider und -innen sind beisammen, um endgültig die Spezifikationen des neuen iPhones festzulegen. Die Praktikantin darf wie immer Protokoll führen, neben ihr eine Tabelle mit Einkaufspreisen. Vorne stehen zwei riesige Glücksräder mit zwei Metern Durchmesser, daneben steht der Chef persönlich.

Chef: „OK, Leute. Ihr wisst, worum es geht? Diese komischen Europäer lassen unser geiles SE nicht mehr in die Läden, wir brauchen etwas Neues! Fangen wir mit dem Aussehen an!“

Chef dreht das Glücksrad, auf dem kleine Zettelchen kleben mit „Knopf“ und „Face ID“. Das Rad bleibt stehen auf „Face ID“.

Chef: „OK. Hätte ich genauso gemacht! Kommen wir zur Größe.“

Ein Praktikant tauscht in Windeseile die Zettelchen aus und klebt symmetrisch auf: „4,7 Zoll“, „5,4 Zoll“, „6,1 Zoll“ und „6,7 Zoll“. Chef dreht, das Rad dreht sich, dreht sich, dreht sich und bleibt doch klar auf 6,1 Zoll stehen.

Marketing-Mensch: „Uiuiui – das war knapp! Klein hätte geklappt, aber 6,7 hätten wir nur schwer kommunizieren können“

Kostenrechner-Mensch: „Von uns ganz zu schweigen!“

Besagter Praktikant klebt zwei Zettel auf das riesige Rad und teilt es in nur zwei Hälften ein. Chef dreht …

Alle Anwesenden halten den Atem an, Marketing spricht leise Gebete, Kostenrechner wird blass, kann nicht hinschauen. Das Rad dreht, bleibt fast stehen und springt im letzten Moment von „LCD“ auf „OLED“.

Marketing: „Yeah!“

Kostenrechner (dreht sich weg, hat Tränen in den Augen), murmelt: „Das wird teuer.“

Chef: „Super, Leute, Es wird ein 6,1 Zoll OLED-Display mit Face-ID! (leiser) Kommt mir irgendwie bekannt vor …“.

Praktikantin blättert in den Unterlagen, notiert die Einkaufspreise, rechnet im Kopf nach und meldet sich: „Das wird teuer, hier reißen wir die 500-Dollar Marke. Könnten es schaffen (überlegt kurz, alle anderen schweigen erwartungsvoll): Aber nur, wenn wir auf 40 Prozent Marge verzichten.“

Alle Anwesenden sehen sich kurz um, brechen dann in Gelächter aus, lassen sich kaum beruhigen.

Chef (noch immer lachend): „OK, Leute, beruhigen wir uns! Wir haben noch viel vor. Was müssen wir noch entscheiden?

Praktikant, (in den Zetteln vor ihm wühlend): „MagSafe, Nits, Chip, Kamera, Zoom, Name“.

Chef: „Ach der Name! Machen wir damit weiter. (Geht zum zweiten Glücksrad, auf dem das Alphabet aufgeklebt ist und dreht am Glücksrad).

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