Witcher-Comeback bei Netflix: Neuer Film spaltet Kritiker und Fans
Mit The Witcher: Sirens of the Deep ist ein neuer Film aus dem Witcher-Universum auf Netflix erschienen. Von der Presse, Gamern und Buch-Fans wird der Animationsfilm allerdings recht unterschiedlich aufgenommen. Ganz oben könnt ihr euch den offiziellen Trailer ansehen.

Mit The Witcher: Sirens of the Deep ist ein neuer Film aus dem Witcher-Universum auf Netflix erschienen. Von der Presse, Gamern und Buch-Fans wird der Animationsfilm allerdings recht unterschiedlich aufgenommen. Ganz oben könnt ihr euch den offiziellen Trailer ansehen.
The Witcher: Sirens of the Deep ab jetzt bei Netflix
Geralt von Riva schlachtet wieder Monster und Dämonen. Diesmal im Animationsfilm The Witcher: Sirens of the Deep, der ab sofort bei Netflix zur Verfügung steht. Der Film wurde vom selben Studio animiert wie auch schon The Witcher: Nightmare of the Wolf aus dem Jahre 2021 – ebenfalls bei Netflix erhältlich.Link
Der Titel des Films deutet es bereits an, aber diesmal bekommt es der berühmte Hexer mit diversen Seeungeheuern zu tun, denn es bahnt sich ein Krieg zwischen Menschen und Meereswesen an. Für einen besseren Eindruck haben wir euch ganz oben den offiziellen Trailer eingebunden.
Fans der Videospiele können sich vor allem auf die Stimme von Geralt freuen. Denn in der deutschen Vertonung übernimmt Synchronsprecher Markus Pfeiffer die Rolle des Hexers (Quelle: Synchronkartei). Pfeiffer hat Geralt auch in den ersten beiden Videospielen gesprochen. Fans der englischen Sprachfassung haben ebenfalls Glück, dort kommt Doug Cockle zum Einsatz. Auch er hat Geralt in den Games seine Stimme geliehen. Für den richtigen Klang ist also gesorgt.
Neuer Witcher-Film wird gelobt und gehasst
Bei Presse und Publikum kommt The Witcher: Sirens of the Deep recht durchwachsen an. Nur 50 Prozent aller Reviews sind derzeit positiv. Gelobt werden vor allem die Schauwerte, also Action und die Animationen. Inhaltlich sind dagegen viele Fans enttäuscht. Ein User schreibt zum Beispiel:Enttäuschende Verfilmung von Andrzej Sapkowskis A Little Sacrifice. Zu aufgebläht, zu sehr auf den Krieg fokussiert, sodass viele der tieferen Charaktermomente, die es stattdessen hätte geben können, zu kurz kommen. (Quelle: Rotten Tomatoes)
Für einen handfesten Score bei IMDb oder Letterboxd ist es dagegen noch zu früh. Es wird aber spannend zu sehen, ob sich der neue Witcher-Film in den Netflix-Charts durchsetzen kann. Dort dominiert nach wie vor die Komödie Irgendwie schwanger mit Amy Schumer.Link