27-jährige Twitch-Streamerin weint, als Mama ihr rät, sie solle sich einen normalen Job suchen
Die Streamerin ExtraEmily sagt, ihr Mutter hätte ihr geraten, sich einen normalen Job zu suchen. Aber allein die Vorstellung sei schrecklich. Der Beitrag 27-jährige Twitch-Streamerin weint, als Mama ihr rät, sie solle sich einen normalen Job suchen erschien zuerst auf Mein-MMO.de.


Die Streamerin Emily „ExtraEmily“ Zhang macht nach einem Vorfall auf Twitch eine harte Zeit durch und überlegt, mit dem Streamen aufzuhören. Sogar ihre Mutter habe ihr geraten, wieder an die Arbeit zu gehen und ihren Abschluss in Wirtschaft zu machen. Aber sie kann sich nicht vorstellen, etwas anderes zu machen, als zu streamen. Jeder Vorschlag, wieder normal zu arbeiten, klinge furchtbar für sie.
Das ist die Situation: Die Streamerin ExtraEmily ist seit einigen Tagen in der Kritik, nachdem ihr in einem Twitch-Stream vermeintlich ein böses Wort herausgerutscht ist und jemand diesen Vorfall aufgezeichnet und als Ausschnitt auf Social Media veröffentlicht hat.
Ihr wird vorgeworfen, am Telefon einen schwarzen Streamer das „N-Wort“ gennant zu haben.
Die Streamerin beteuert aber ihre Unschuld, sie haben in dem Moment den Streamer am Telefon mit ihrem Freund „Nick“ verwechselt, ihn beim falschen Namen genannt und den Laut „Uh” angehängt, als Ausdruck des Erschreckens. Sie habe also „Nick uh“ gesagt und nicht das N-Wort.
Aber der Vorfall ist viral gegangen, mehr als 30 Millionen Leute haben den Clip gesehen und die Worte gehört. Seitdem ist ExtraEmily mit diesen wenigen Sekunden beschäftigt,
Viele Streamer gönnen sich wohl nur schwer eine Rückkehr ins normale Leben vorstellen, nachdem sie den Influencer-Lifestyle gewöhnt sind:
Mama rät ihr, ihren Abschluss zu machen und arbeiten zu gehen
Das sagt ExtraEmily: In einem Clip, der ExtraEmily in ihrem Auto zeigt, sagt die Streamerin: (via Instagram(
Was könnte ich machen, wenn ich keine Streamerin mehr bin? Ich hab mit meiner Mutter gesprochen und sie sagt: Emily, mach einen Abschluss, geh an die Arbeit und ich war so: Das klingt furchtbar! Jedes Mal, wenn ich darüber nachdenke, was ich machen könnte, lande ich wieder beim Streamen. Ich muss jetzt einfach diese schlechte Phase durchstehen, diese gemeine Seite des Internets.
Die Streamerin reibt sich Tränen aus den Augen, als sie das sagt und wirkt aufgelöst.
Sie ergänzt, es gäbe nichts, was sie grade tun könne, sie müsse den Rückschlag einfach aushalten. Es seien harte Zeiten und sie dachte darüber nach: „Ist das vielleicht ein Zeichen, um aufzuhören und was anders in meinem Leben zu machen?“ Diese Sachen passierten ihr häufiger. Es sei einfach seltsam.
Streamerin erhält Morddrohungen
Wer steht ihr bei? Ihr Freund Nick, der Streamer Nmplol, dessen Namen sie irrtümlich verwendet hat, erklärt in einem Clip auf X: ExtraEmily sei da wirklich nicht das N-Wort rausgerutscht. Sie sage einfach wirklich häufig „Uh“ – wenn man sich den Hate anschaue, den ExtraEmily bekomme, sei das nicht auszuhalten. Die Leute würden ihr Morddrohungen schicken.
Über den Vorfall an sich und die gewaltigen Wellen, die er schlug, haben wir auf MeinMMO bereits in einem Artikel berichtet. Mehr zu der Situation könnt ihr hier nachlesen: ExtraEmily spürt den Zorn des Internets, weil sie einen Freund auf Twitch beim falschen Namen nennt
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