Deutscher YouTuber ist für Call of Duty bekannt, hat jetzt keinen Bock mehr: „Wir sind nur noch eine Zitrone, die ausgepresst wird“

Ein deutscher YouTuber, der jahrelang fast ausschließlich Call of Duty zockte, hat keine Lust mehr auf den Shooter und sucht Abwechslung. Der Beitrag Deutscher YouTuber ist für Call of Duty bekannt, hat jetzt keinen Bock mehr: „Wir sind nur noch eine Zitrone, die ausgepresst wird“ erschien zuerst auf Mein-MMO.de.

Feb 28, 2025 - 07:25
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Deutscher YouTuber ist für Call of Duty bekannt, hat jetzt keinen Bock mehr: „Wir sind nur noch eine Zitrone, die ausgepresst wird“
HapticRush Black Ops 6 Nuketown

Ein deutscher YouTuber, der jahrelang fast ausschließlich Call of Duty zockte, hat keine lust mehr auf den Shooter und sucht Abwechslung.

Um wen geht es? Der deutsche YouTuber Cem Gülken alias Haptic/HapticRush ist vor allem als Content-Creator zu Call of Duty bekannt. Auf dem Kanal HapticRush hat er 900.000 Abonnenten und erreicht mit seinen Videos regelmäßig über 200.000 Views.

Haptic spielt bereits seit Black Ops 1 Call of Duty und zeigt in seinen Videos und Streams regelmäßig, dass er über die Jahre zu einem Experten geworden ist, der den Shooter auf hohem Niveau spielt.

In einem neuen Video auf YouTube erklärte Haptic nun, dass er sich zukünftig bei seinen Inhalten nicht mehr auf Call of Duty beschränken und stattdessen auch andere Spiele zeigen möchte.

Frust über Probleme und einen funktionierenden Shop

Warum hat er keine Lust mehr auf CoD? Zu Beginn des Videos erzählt Haptic, er habe bereits seit 3 Monaten Call of Duty nicht mehr angefasst. Er hat also etwa im Dezember aufgehört, Black ops 6 zu spielen, als die Debatte um das Cheater-Problem besonders groß war.

Haptic erklärt, dass er Black Ops 6 auch nicht vermisse. Das Spiel sei zwar „der beste Versuch seit BO3“, doch er sagt auch: „Alles rundherum ist Hundescheiße.“

Insgesamt betont der YouTuber, dass er einfach „keinen Bock“ mehr auf Call of Duty habe und wirft Activision vor, dass sie lieber eine „scheiß Ninja-Turtle-Kooperation“ bringen, statt das Spiel zu reparieren und führt aus: „Schaut mal, das ist das Wichtigste für die, der Shop funktioniert immer einwandfrei.“

Haptic habe früher mit Videos zu Call of Duty angefangen, weil er auch gerne mit Freunden Call of Duty gezockt hat. Jetzt sei er jedoch das erste Mal in einer Phase, in der er Lust habe, Content zu anderen Spielen zu produzieren.

Was kritisiert er an Call of Duty und Activision? Haptic macht deutlich, dass das Black Ops 6 seiner Ansicht nach in keiner guten Verfassung sei und dringend gefixt werden müsste. Er berichtet von Spielabstürzen in Liga-Matches, einer hinterher hängenden Hitbox und dem anhaltenden Cheater-Problem, das Call of Duty nicht in den Griff bekomme.

Haptic ist auch ein bekennender Kritiker des Skill-based-Matchmaking und betont in seinen Videos regelmäßig, dass er keine Lust habe, durchgehend gegen die besten 5-10 % der CoD-Spieler spielen zu müssen. Das mache keinen Spaß und sei anstrengend. Auch ein ehemaliger CoD-Etwickler findet, SBMM sei für gute Spieler unfair.

Zudem kritisiert Haptic die Daten, die Activision über Spieler sammelt. Ihn stört, dass das Spiel dokumentiert, welchen Operator er wann spielt und welche Skins er nutzt. Haptic fragt: „Warum ist das wichtig? Warum wird das getrackt? Hat es… irgendwas mit Geld machen zu tun?“ Dann schlussfolgert er: „Wir sind nur noch eine Zitrone, die ausgepresst wird.“

Wenn ihr selbst einen Blick in die Daten werfen wollt, die Activision über euch sammelt, könnt ihr diese ganz einfach anfordern. Dort gibt es auch einen Wert, der euren Skill beziffert. Hier könnt ihr nachlesen, wie und wo ihr eure Daten anfordert: Es gibt in Call of Duty eine geheime Zahl, die euren Skill darstellt – So fordert ihr eure Daten bei Activision an

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