8 wichtige Dinge über Kämpfe in Monster Hunter Wilds, die ich gerne früher gewusst hätte
Unser MeinMMO-Autor Christos zeigt euch 8 nützliche Dinge in Monster Hunter Wilds, die ihr im Kampf kennen solltet. Der Beitrag 8 wichtige Dinge über Kämpfe in Monster Hunter Wilds, die ich gerne früher gewusst hätte erschien zuerst auf Mein-MMO.de.


Monster Hunter Wilds bietet verschiedene Mechaniken, Items und Einstellungen, die nicht ersichtlich sind, jedoch eure Spielerfahrung drastisch verbessern können. MeinMMO-Autor Christos Tsogos kannte vieles davon nicht und möchte euch deshalb zukünftiges Leid auf euren Reisen ersparen.
Was sind das für Tipps und Tricks? Mit Worlds habe ich in das Universum von Monster Hunter reingeschnuppert und mit Wilds fängt eine neue Odyssee voller Spaß, aber auch Frust an. Der Kern des Spiels, die Prügeleien mit den riesigen Biestern, ist der Hauptgrund. Viele Dinge werden trotz der penetranten Tutorials, wenn man sie, wie ich, eingeschaltet hat, nicht erklärt.
Deswegen habe ich nach fast über 60 Stunden nun eine Sammlung zusammengetragen, mit Tipps und Tricks, wie eure Kämpfe weniger frustrierend werden und sie euer Spielerlebnis noch immersiver gestalten.
Sucht ihr zusätzlich noch weitere Tipps und Tricks, dann schaut gerne auf die Sammlung unseres Kollegen:
Mit unserem Verzeichnis könnt ihr zudem schnell zwischen den einzelnen Punkten springen:
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Nutzt Konterattacken und pariert Angriffe
Konterattacken und Paraden sind ein sehr nützliches Feature in Monster Hunter Wilds, vor allem, wenn ihr wilde Monster abbremsen wollt. Je nach Waffe lassen sich dann die sogenannten „Offset-Attacken“ durchführen. Mit ihnen werden Monster im richtigen Moment zurückgeworfen und ihr könnt dann zu einem Gegenschlag ausholen. Das ist nicht nur praktisch, es sieht auch episch aus. Zu den Waffen gehören:
- Das Großschwert
- Die Insektenglefe
- Die Morph-Axt
- Der Hammer
- Das Jagdhorn
- Das Schwere Bogengewehr
Erwischt ihr das Monster mit einer Offset-Attacke, kurz bevor es euch trifft, schlagt ihr das Monster zurück und habt so ein kurzes Angriffsfenster, um darauf einzudreschen. Ihr könnt das Timing sogar üben, indem ihr mit der Maschine im Trainingsbereich der Windebene interagiert.
Ignoriert nicht eure Kapseln
Es gibt unzählige Kapseln, die sogenannte „Schleudermunition“, die ihr mit eurer Schleuder abfeuern könnt. Ich habe sie durchgehend ignoriert, da ich kein großer Taktiker bin, aber viele von ihnen haben nützliche Eigenschaften, die ihr nutzen solltet. Dazu gehören vor allem folgende:
- Blitzkapsel – Zum Blenden der Monster
- Schreikapsel – Setzt bestimmte Monster kurzzeitig außer Gefecht
- Dungkapsel – Trennt Monster von anderen Monstern (Praktisch für Herdentiere)
Es gibt auch weitere Projektile, die bei der Jagd auf dem Boden liegen oder von den Monstern fallen gelassen werden. Auch diese sind praktisch, da sie Feinde vergiften können oder dazu beitragen, dass Gliedmaßen abgetrennt werden. Seid also gerne offen für neue Taktiken – nicht so wie ich.
Apex-Monster besitzt Mechaniken, die den Kampf vereinfachen
Apex-Monster sind die Oberbosse aus den jeweiligen Gebieten, die ihr auf eurer Reise entdecken werdet. Sie besitzen nicht nur starke Angriffe, sondern können zudem auch ihre Umgebung als Waffe benutzen. Wusstet ihr aber, dass die Arenen, in denen ihr kämpft, extra so gebaut sind, dass ihr eure Kämpfe einfacher bewältigen könnt?
Der Rey Dau besitzt in seinem Nest Schleudermunition, die den Boden erden kann. So nehmt ihr dem Monster die Chance, sich elektrisch aufzuladen.
Der Uth Duna hat hingegen eine Attacke parat, die euch eine ganze Wasserwelle entgegenwirft. Ihr könnt aber in der letzten Arena euren Greifhaken nutzen, um euch in eine sichere Umgebung zu ziehen, wenn der Uth Duna euch baden möchte.
Schaut also gerne auf eure Umgebung, vielleicht findet ihr Features, die bislang keiner herausgefunden hat.
Alle Monster findet ihr in unserer riesigen Liste mitsamt Schwächen:
Hilfsjäger sind nützlich, günstig und sparen viel Zeit im Kampf
Spätere Kämpfe können zäh werden, vor allem, wenn ihr mehrere 5-Sterne-Jagden hintereinander durchführt. Das dauert viel Zeit und kann schnell langweilig werden. Koop mit echten Spielern ist dabei nicht immer die optimale Lösung, da ihr euren Geld-Anteil der Jagd mit ihnen teilen müsst und sie meist nicht mit eurem Tempo übereinstimmen. Aus diesem Grund solltet ihr auf Hilfsjäger zurückgreifen.
Sie sind sehr nützlich, heilen euch sogar im Kampf, können nicht sterben und kämpfen effektiv gegen jedes Monster – zudem verlangen sie keinen Anteil eurer Bezahlung nach einer Jagd – also geht ihr komplett als Gewinner hervor. Aktiviert deshalb bei Alma euer SOS-Signal so, dass ihr dieses jedes Mal vor einer Jagd abfeuert.
Plündert vor einer Jagd eure Vorratstasche für nützliche Items
Bevor ihr auf euer Saikrii steigt, wird Alma euch mitteilen, dass eure Vorratstasche befüllt wurde. Diese ist, je nach gejagtem Ziel, mit Items wie Heiltränken, Gegengiften und sogar Munitionen für eure Schleuder ausgestattet – also genau das, was ihr für das jeweilige Ziel benötigen solltet.
Das kann praktisch sein, wenn ihr vergessen habt, eure Objekttasche aufzustocken, was vor allem beim Farmen rasch passieren kann.
Ihr könnt euren Objektbeutel sortieren
Euer Objektbeutel ist eine Sammlung voller Items, die ihr auf eurer Jagd nutzen könnt. Da passen alle Werkzeuge, Tränke, Gegengifte und Rationen rein. Wenn ihr als Frischling durchstartet, wird dieser Beutel aber unsortiert sein und ihr werdet allen möglichen Kram mit euch mitschleppen. Das ist fatal, vor allem dann, wenn ihr während eines Kampfes ein bestimmtes Item sucht, ihr aber wegen der großen Menge an Items mit scrollen beschäftigt seid.
Sortiert also euren Objektbeutel vor der Jagd und speichert eure Lieblingssammlungen im Loadout ab. Je nach Jagd müsst ihr sogar Monster lebendig fangen – da kann sich die Ausstattung erheblich ändern. So spart ihr euch Stress im Kampf und seid zudem flinker bei der Auswahl.
Zwei Items benötigt ihr, wenn ihr ein Monster fangen wollt
Das Fangen eines Monsters ist eine Philosophie für sich, vieles könnt ihr falsch machen und dadurch die Mission gefährden. Aus diesem Grund müsst ihr wissen, wie das erstmal funktioniert, sonst seid ihr wie ich und tötet aus Versehen eine der armen Kreaturen.
Für die Jagd benötigt ihr zwei Dinge:
- Das Beruhigungsmittel in Form einer Bombe
- Am besten 2 Stück
- Die Falle
- Es gibt Schockfallen und Fallgruben, wir empfehlen ersteres
Rüstet beide Items dann in eurem Tortenmenü aus, um sie schnell griffbereit zu haben. Jetzt müsst ihr euer gejagtes Monster schwächen, bis ihr auf eurer Minimap einen Totenkopf über das Monstersymbol seht. Folgt dem Monster zu seinem letzten Zufluchtsort und bewerft es mit euren Beruhigungsbomben.
Wenn das Monster euch schläfrig erscheint, könnt ihr die Schockfalle oder Fallgrube aktivieren. Das Monster wird dann automatisch gefangen. Ihr könnt aber auch zuerst die Falle aktivieren und dann die Beruhigungsbomben werfen.
Keine Sorge über euren Loot, ihr erhaltet dieselbe Menge an Materialien, wie als hättet ihr das Monster ausgeschlachtet.
Nützliche Einstellungen, die ihr aktivieren solltet
Neben Tipps gibt es auch nützliche Optionen in den Einstellungen, die ihr ein- oder abschalten solltet. Die Erste findet ihr unter Steuerung bei der Bezeichnung „Automatisches Wegstecken“. Deaktiviert sie, damit ihr eurem Jäger die Chance nehmt, plötzlich im oder außerhalb des Kampfes die Waffe wegzustecken.
Eine weitere Einstellung unter Steuerung auf Seite 2 findet ihr unter Zielen-/Fokusmodus-Steuerung für Nahkampfwaffen. Ändert sie auf „drücken“ statt halten. Das spart euch Fingerkraft und ihr könnt viel entspannter den Modus nutzen, als ständig verkrampft den Knopf gedrückt zu halten.
Zusätzlich solltet ihr noch folgende Anpassungen in Erwägung ziehen:
- Minikarte: Rotation – Fest
- Andere Saikrii verbergen – An
- Auto-Erkunden (Saikrii) – Aus
Die Änderung der Minikarte unterstützt eure Orientierung und das Auto-Erkunden soll dabei helfen, dass euer Saikrii nicht unnötig an Orte wandert, wenn ihr nichts markiert habt.



Das waren meine 8 Tipps für euch, damit ihr eure Jagden entspannter durchführen könnt. Habt ihr vielleicht Tipps, Tricks oder Einstellungen, die andere Jäger berücksichtigen sollten, aber nicht so sehr bekannt sind? Dann teilt diese uns gerne in den Kommentaren mit. Mehr zu Monster Hunter Wilds findet ihr hier: Monster Hunter Wilds: Alle Guides, Einsteiger-Tipps und Infos in der Übersicht
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