Eine Figur aus Star Wars hätte die komplette Geschichte verändern können, aber George Lucas entschied sich dagegen

Ein Liebespaar aus Star Wars hätte beinahe ein tragisches Ende erfahren. George Lucas entschied sich am Ende aber trotzdem dagegen. Der Beitrag Eine Figur aus Star Wars hätte die komplette Geschichte verändern können, aber George Lucas entschied sich dagegen erschien zuerst auf Mein-MMO.de.

Feb 13, 2025 - 06:26
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Eine Figur aus Star Wars hätte die komplette Geschichte verändern können, aber George Lucas entschied sich dagegen
Star Wars Episode 3 alternative Padme 2

Ein Liebespaar aus Star Wars hätte beinahe ein tragisches Ende erfahren. Es hätte eine der beiden Figuren in den Filmen deutlich spannender gemacht. George Lucas entschied sich am Ende aber trotzdem dagegen.

Achtung Spoiler: Wir verraten das Ende von Star Wars Episode III.

Um welches Liebespaar geht es? Anakin und Padmé sind das große Paar in den Prequels von Star Wars. Sie lernen sich als Kinder kennen und verlieben sich als junge Erwachsene ineinander.

In Episode 3 verfällt Anakin zunehmend der dunklen Seite der Macht. Er lässt sich von Kanzler Palpatine benutzen und entfernt sich geistig auch immer weiter von Padmé. Wie der Film im Star-Wars-Ranking abschneidet, erfahrt ihr auf MeinMMO.

Beim großen Finale auf dem Lava-Planeten Mustafar versucht Padmé, mit Anakin zu sprechen und an das Gute in ihm zu appellieren. Er glaubt ihr jedoch nicht und versucht sogar, sie für ihren angeblichen Verrat an ihm zu bestrafen. Schon ein Jedi hätte Anakin aufhalten können.

Am Ende geht die Geschichte traurig aus. Anakin wird zu Darth Vader und Padmé stirbt bei der Geburt der gemeinsamen Kinder Luke und Leia.

Ursprünglich sollte die Konfrontation auf Mustafar etwas anders verlaufen. Das alternative Ende hätte der Figur noch mehr Bedeutung gegeben.

Die Bildrechte von Star Wars: Episode 3 liegen bei der Walt Disney Company.

Ein Messer hätte den Unterschied machen können

Wie sah das alternative Ende aus? Iain McCaig war als Konzept-Künstler bei Episode 3 beteiligt und erzählte bei einem Vortrag im Jahr 2016, wie George Lucas den Charakter Padmé verändern wollte (via digitalspy.com).

Demnach hätte sie sich nicht so sehr von ihrer Liebe blenden lassen. Padmé hätte eingesehen, dass sie die Dinge selbst in die Hand nehmen und Anakin stoppen müsste. Einfache Worte hätten nicht genügt und sie wäre stattdessen mit einem Messer in der Tasche nach Mustafar aufgebrochen.

Ihr Plan war es, Anakin an Ort und Stelle zu töten und auf diese Weise seinen und Palpatines Pläne zu durchkreuzen. Konkret wollte Padmé ihren Liebsten umarmen und ihn anschließend erstechen. Damit hätte es Darth Vader nie gegeben, und die Ereignisse aus den späteren Episoden wären ganz anders verlaufen.

Alles gut in der galaktischen Republik also? Nein, denn George Lucas wusste natürlich, dass er Anakin nicht töten konnte. Das hätte die damals bereits vorhandenen Episoden 4 bis 6 rückwirkend sinnlos gemacht.

Deshalb überlegt er sich einen Kniff: Bevor Padmé zusticht, wären im allerletzten Moment all die glücklichen Momente der beiden vor ihrem geistigen Auge erschienen. Sie hätte es doch nicht geschafft, Anakin zu töten.

Somit hätte sich am eigentlichen Ausgang der Geschichte nichts geändert. Es bleibt aber der Umstand, dass Padmé die Macht gehabt hätte, Star Wars nachhaltig zu verändern. Das ist ein interessanter Gedanke und gibt der Figur noch einmal mehr Substanz.

Im Vergleich zu finalen Ende im Film wirkt Padmé in der alternativen Version also mutiger und kämpferischer – egal ob sie zugestochen hätte oder nicht. Warum George Lucas sich dagegen entschieden hat, diese Facette der Figur zu zeigen, steht in den Sternen der weit, weit entfernten Galaxis geschrieben. Die Schauspielerin von Padmé hatte es nach den Dreharbeiten nicht leicht: Natalie Portman spricht darüber, wie es war, als 18-Jährige den Ärger der „Star Wars“-Fans abzukriegen

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