Google-Gründer fordert Mitarbeiter auf, 60 Stunden pro Woche zu arbeiten: „Das ist der perfekte Weg, das KI-Rennen zu gewinnen“
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Der Gründer und ehemalige Gründer von Google glaubt, dass seine alten Mitarbeiter 60 Stunden pro Woche arbeiten müssten, um die Ziele Googles zu erreichen: Eine allgemeingültige KI, an der bereits etliche Unternehmen arbeiten.
Um wen geht es? Sergey Brin gründete gemeinsam mit Larry Page das Unternehmen Google, mittlerweile haben sich aber beide aus dem Unternehmen zurückgezogen. Dennoch hat Brin noch Einfluss auf das Unternehmen, welches er gemeinsam mit Page gegründet hat.
Sergey Brin erklärte in einem Memo, welches der englischsprachigen New York Times (hinter Paywall) vorliegt, dass die Mitarbeiter von Google 60 Stunden pro Woche arbeiten sollten, damit man das Ziel von Google, eine Vormachtstellung bei KI, erreichen könne.
60 Stunden pro Woche als „Sweet Spot der Produktivität“
Das schreibt Brin: In dem Memo, welches der NYT vorliegt, erklärt der Google-Gründer: „Ich empfehle, mindestens jeden Wochentag im Büro zu sein.“ Er fügte hinzu, dass „60 Stunden pro Woche der Sweet Spot der Produktivität ist“ in der Nachricht an die Mitarbeiter, die an Gemini, Googles KI, arbeiten.
Der Wettbewerb hat sich enorm beschleunigt, und das letzte Rennen um die AGI ist in vollem Gange. Ich denke, wir haben alle Voraussetzungen, um dieses Rennen zu gewinnen, aber wir müssen unsere Anstrengungen noch verstärken
Was meint er mit AGI? Das Kürzel AGI steht für Artificial General Intelligence
, also eine allgemeine künstliche Intelligenz und ist das Ziel etlicher Unternehmen. Entwickler versuchen, eine Software mit menschenähnlicher Intelligenz und der Fähigkeit zum Selbststudium und zur Selbstreflexion zu entwickeln.
Man will von der derzeitigen generativen KI weg und am Ende eine allgemeingültige KI erschaffen. Eine AGI würde Konzepte verstehen und mehr wie ein Mensch denken, was sie nach Ansicht mancher zu einem bewussten Wesen macht. Das macht so eine KI besonders spannend, aber möglicherweise auch gefährlich.
Trotz 60-Stunden-Forderung: Keine Änderungen bei Google geplant
Brin und Page übergaben 2015 die Zügel an den derzeitigen CEO Sundar Pichai, sodass seine Äußerung nicht unbedingt eine Änderung der aktuellen Firmenpolitik in Bezug auf die Arbeit im Büro bedeutet. Google arbeitet immer noch nach einem Hybridmodell, bei dem die Mitarbeiter drei Tage pro Woche im Büro sein müssen. Aber als Gründer hat Brins Stimme Gewicht innerhalb der Firma.
Das englische Magazin Ars Technica erkundigte sich bei Google, ob das Unternehmen beabsichtigt, seine Arbeitsrichtlinien neu zu bewerten, aber ein Google-Vertreter sagt, dass keine Änderungen an der Rückkehr ins Büro geplant sei.



Ein junger Chef erklärt, dass man in seiner Firma 80 Stunden pro Woche arbeiten müsse. Doch das stößt auf wenig positive Reaktionen. Er selbst verteidigt sich: Als Start-up habe man mit großer Konkurrenz zu kämpfen, gegen die man sich durchsetzen müsse: Der 22-jährige Chef einer Firma verlangt von seinen Mitarbeitern 80 Stunden pro Woche: „Wir bieten keine Work-Life-Balance“
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