Nuki stellt das Smart Lock Pro (5. Gen) und das Smart Lock Go vor

Wer sich ein Smart Lock gönnen will, hat heutzutage eine große Auswahl an Herstellern und verschiedenen Modellen. Der Platzhirsch dürfte aber immer noch Nuki sein und zur Sicherung seiner Vormachtstellung kündigte man heute zwei neue Modelle an. Es handelt sich dabei um die fünfte Generation des Smart Lock Pro und dem Smart Lock Go. 

Smart Lock Pro in der fünften Auflage

Der Hersteller legt das Smart Lock Pro in der fünften Auflage auf, geht beim Design aber einen radikalen Schritt. Vom Aussehen gleicht es dank der Knaufoptik dem kürzlich vorgestellten Smart Lock Ultra, ist aber 12 Millimeter länger. Grund dafür, es wird auf den Schlüssel aufgesteckt – das Ultra kommt mit einem Schließzylinder, der gegen den bestehenden ausgetauscht werden muss.

Trotz der kompakten Größe sind WLAN und Bluetooth als Schnittstelle integriert, ein separater Hub ist nicht mehr notwendig. Die Einbindung erfolgt über die Matter-Schnittstelle. Nuki gibt an, den Motor entscheidend verbessert zu haben. So kann dank des „Insane-Modus“ die Tür innerhalb von 1,5 Sekunden aufgeschlossen ist. Daneben stehen noch der etwas langsamere Standardmodus mit einer Auf- und Zusperrzeit von zwei Sekunden und der für Geräuschreduzierung optimierte, mit geringerer Geschwindigkeit ausgeführte „Gentle“-Modus zur Verfügung. Auf einen Ultrabreitband-Chip verzichtet der Hersteller weiterhin, somit wird HomeKey nicht unterstützt.

Das Smart Lock Go als „günstige“ Alternative

Zusätzlich zum Smart Lock Pro 5. Gen. wurde das Smart Lock Go vorgestellt, welches optisch dem alten Smart Lock Pro gleicht. Der Hersteller setzt zur Kostenersparnis auf ein Gehäuse aus Kunststoff, zudem muss Matter mit dem dazugehörigen Fernzugriff als separater Kauf freigeschaltet werden. Dies nivelliert den günstigeren Anschaffungspreis. WLAN und Bluetooth sind aber natürlich vorhanden. Es versteht sich von selbst, dass es sich hier ebenfalls um ein Aufsatzsystem handelt. Auch beim Akku muss man Abstriche machen, denn das Akkupack muss ebenfalls separat erworben werden. Im Lieferumfang sind zwei Akali-Batterien enthalten

Neues Keypad soll noch in diesem Jahr erscheinen

Der Verzicht von HomeKey ist nicht ganz nachvollziehbar, da dies ein seit längerer Zeit geäußerter Kritikpunkt ist. Hier könnte aber noch etwas passieren. So soll, zumindest haben wir das so verstanden, noch in diesem Jahr ein neues Keypad erscheinen – welches mit einem Ultrabreitband-Chip ausgestattet sein soll. Dies ist für HomeKey eine Voraussetzung.

Preise und Verfügbarkeit

Noch ein Wort zur Akkulaufzeit, die soll bei beiden Modellen mehrere Monate betragen. Mit dem magnetischen Ladegerät wird der Akku innerhalb von zwei Stunden voll aufgeladen. Das Nuki Smart Lock Pro kostet 269,00 Euro, das „günstigere“ Smart Lock Go geht für 149,00 Euro in den Handel und können ab sofort über den Hersteller bezogen werden. Doch mit dem separaten Akkupack für 49,00 Euro und der Freischaltung von Matter für ebenfalls 49,00 Euro werden aus dem günstigen Angebot rasch ein Preis von 250,00 Euro. Hier würden wir stattdessen eher das Smart Lock Pro 4. Gen. empfehlen.

Ups. Da funktioniert etwas nicht.
Hersteller: Ups. Da funktioniert etwas nicht.
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