„Ihr müsst einander nicht bemuttern“ – In Elden Ring: Nightreign könnt ihr solo in den Kampf ziehen, aber ihr werdet leiden

In Elden Ring: Nightreign kämpft ihr gemeinsam mit Freunden. Ihr könnt auch als Einzelgänger losziehen – aber das kann richtig hart werden. Der Beitrag „Ihr müsst einander nicht bemuttern“ – In Elden Ring: Nightreign könnt ihr solo in den Kampf ziehen, aber ihr werdet leiden erschien zuerst auf Mein-MMO.de.

Feb 14, 2025 - 06:13
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„Ihr müsst einander nicht bemuttern“ – In Elden Ring: Nightreign könnt ihr solo in den Kampf ziehen, aber ihr werdet leiden
elden ring nightreign titelbild

In Elden Ring: Nightreign kämpft ihr Seite an Seite mit Freunden gegen eure Gegner. Wer lieber solo loszieht, kann das laut einem Entwickler zwar auch tun – aber einfach wird das nicht.

Der Standalone-Titel, der im Mai 2025 erscheint, ist weder ein DLC noch eine direkte Fortsetzung. Ihr erkundet die Welt in einem dynamischen Tag-Nacht-Zyklus, plündert wertvollen Loot und stellt euch mächtigen Feinden – entweder im Dreier-Koop oder mit zwei KI-Verbündeten an eurer Seite. Obwohl das Spiel auf Koop ausgelegt ist, könnt ihr euch den Herausforderungen auch alleine stellen.

Was macht das Spiel aus? Der Game-Director Junya Ishizaki erklärt im Interview mit Gamespot, dass Nightreign als Multiplayer-Erlebnis gedacht, aber auch für Einzelgänger spielbar ist. Der Koop-Ansatz soll vor allem Spieler ansprechen, die sich von der Struktur von Elden Ring überfordert fühlen.

Dennoch wollten die Entwickler das Gefühl beibehalten, dass man alleine ins Unbekannte aufbricht. Auch wenn ihr im Team unterwegs seid, könnt ihr euch frei über die Karte bewegen. Man muss einander nicht „babysitten“ – aber es läuft zumindest auf gemeinsame Boss-Kämpfe hinaus. Ishizaki betont, dass sich Spieler in Echtzeit anpassen müssen – sei es durch schnelle taktische Entscheidungen, wechselnde Ausrüstung oder sogar einen spontanen Wechsel des Spielstils.

Wer stirbt, verliert wertvolle Level

Laut Game Director Junya Ishizaki fühlt sich Nightreign im Vergleich zu Elden Ring viel spontaner, lockerer und improvisierter an. Während Elden Ring euch auf eine lange Reise schickt, die in epischen Boss-Kämpfen endet, setzt Nightreign auf schnelle Entscheidungen und flexible Anpassungen. Die Boss-Kämpfe bleiben aber ein zentrales Element – und wenn ihr alleine spielt, könnten sie euch einiges an Nerven kosten.

Warum werden Einzelgänger leiden? Dass die Spielercharaktere in einem Titel wie Elden Ring oft das Zeitliche segnen, ist nichts Ungewöhnliches. Wollt ihr die Kämpfe in Elden Ring: Nightreign jedoch alleine angehen, etwa, weil ihr die Herausforderung sucht, gibt es etwas, das ihr beachten solltet: Sterbt ihr endgültig, bevor ihr von einem Mitspieler wiederbelebt werdet, respawnt ihr zwar – verliert dabei aber ein ganzes Level. Da es insgesamt weniger Level gibt, kann das ziemlich wehtun.

Kurz gesagt: Wer sich der Herausforderung alleine stellt, muss mit Rückschlägen rechnen. Wenn ihr zu oft das Zeitliche segnet, kann es schnell frustrierend werden, weil ihr mehr wertvolle Level verliert als gewinnt.

MeinMMO-Autorin Caroline Fuller konnte sich einen Eindruck von Elden Ring: Nightreign machen und den neuesten Titel anzocken. In ihrem Anspielbericht teilt sie ihre Eindrücke zu den intensiven Boss-Kämpfen und erklärt, warum sie das Spiel am liebsten die ganze Nacht durchgezockt hätte: Nach 8 Stunden Spielzeit kann ich sagen: Mit Nightreign wird Elden Ring zu einem ganz anderen Spiel

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