Wie Online-Shops Kaufentscheidungen beeinflussen
Online-Shops setzen zunehmend auf verkaufspsychologische Tricks, um Spontankäufe zu fördern. Besonders beliebt sind Countdowns, die ein Angebotsende suggerieren, sowie Zähler, die die Restmenge eines Produkts anzeigen. Auch Glücksräder mit Rabattcodes […]


Online-Shops setzen zunehmend auf verkaufspsychologische Tricks, um Spontankäufe zu fördern.
Besonders beliebt sind Countdowns, die ein Angebotsende suggerieren, sowie Zähler, die die Restmenge eines Produkts anzeigen. Auch Glücksräder mit Rabattcodes erfreuen sich großer Beliebtheit. Laut einer Bitkom-Studie nehmen 9 von 10 Online-Shoppern diese Taktiken bewusst wahr, wobei Countdowns noch etwas häufiger wahrgenommen werden als Stückzähler.
Reaktionen auf Verkaufstricks sind unterschiedlich
Die Reaktionen auf diese Strategien sind jedoch unterschiedlich: Während 29 Prozent den Kaufvorgang abbrechen, um sich nicht unter Druck setzen zu lassen, kehren 34 Prozent später zurück, um die Echtheit der Angebote zu überprüfen. Nur 9 Prozent lassen sich tatsächlich zu einem Spontankauf verleiten.
Neben diesen Verkaufsmechanismen spielen personalisierte Angebote und Preise eine immer größere Rolle. Fast 40 Prozent der Deutschen haben schon einmal auf sie zugeschnittene Werbung gesehen. Viele empfinden personalisierte Angebote als hilfreich, um passende Produkte zu entdecken.
Beim Thema personalisierte Preise gehen die Meinungen allerdings auseinander: Während ein Teil der Verbraucher flexible Preise befürwortet, lehnt die Mehrheit sie ab, insbesondere wenn „wohlhabendere“ Kunden höhere Preise zahlen müssen.
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