WoW: Er kann es nicht lassen – Rextroy zerlegt härtesten Tiefen-Boss in 3 Sekunden
Ein Spieler sorgt wieder für Chaos in World of Warcraft. Er tötet den schwersten Boss der Tiefen – mit nur einer einzigen Attacke. Der Beitrag WoW: Er kann es nicht lassen – Rextroy zerlegt härtesten Tiefen-Boss in 3 Sekunden erschien zuerst auf Mein-MMO.de.


Ein Spieler sorgt wieder für Chaos in World of Warcraft. Er tötet den schwersten Boss der Tiefen – mit nur einer einzigen Attacke.
Früher war es üblich, dass alle paar Wochen ein neues Video von Rextroy zu seinen Schandtaten in World of Warcraft erscheint. Nach einer längeren Pause hat er nun das Tempo deutlich angezogen und zeigt alle paar Tage eine neue Methode, um Spielmechaniken und Exploits auszunutzen und so im PvP oder PvE Leistungen zu erbringen, die eigentlich nicht möglich sein sollten – etwa durch Schleime, die ganz Azeroth terrorisieren.
In seinem neusten Video zerlegt er den aktuellen Endboss der Tiefen, den Lorenboss. Auch der Gobvater, der aktuelle Weltboss in Lorenhall, benötigt nur wenige Sekunden, bis er einfach umfällt.
Wie funktioniert der Exploit? Wie so oft in World of Warcraft liegt der Quell dieses Fehlers in der Skalierung. Denn wenn ein hochstufiger Charakter auf ein niedrigstufiges Ziel einprügelt, dann erleidet das Ziel deutlich erhöhten Schaden. Oft ist das ein Multiplikator von mehreren 1.000 %.
Was grundsätzlich gut ist und viele Charaktere befähigt, alte Inhalte auch solo zu erledigen, sorgt an anderer Stelle für Probleme.
Denn nicht immer funktioniert die Skalierung korrekt, wie im Fall des Todesritter-Talents „Das Blut ist Leben“ aus dem San’layn-Heldentalentbaum. Dieses Talent sorgt dafür, dass eine Blutbestie erscheint, die permanent Angriffe ausführt. Ein Teil des verursachten Schadens wird dabei gespeichert und am Ende der Lebensdauer der Blutbestie durch eine Explosion zugefügt.
Eine eigentlich simple Mechanik, die allerdings sonderbar skaliert – nämlich mit verschiedenen Übungspuppen. Werden diese von der Blutbestie angegriffen, wird hier zwar normaler verursachter Schaden angezeigt (im Bereich von 30.000 bis 40.000 Schaden), doch der angesammelte Schaden für die Explosion am Ende wird multipliziert. Das sorgt dafür, dass die Blutbestie am Ende ihrer Lebensdauer für mehrere Millionen oder gar Hunderte Millionen Schadenspunkte vergeht.
Das ist genug Schaden, um feindliche Spieler-Charaktere im PvP, aber auch manche PvP-Bosse und sogar Weltbosse zu töten.
Der Trick ließ sich auch beim Lorenboss („Underpin“) benutzen. Das ist der aktuelle Saison-Endgegner in den Tiefen, der gerade auf der „??“-Schwierigkeit ziemlich knackig ist. Auch hier konnte Rextroy in Windeseile dafür sorgen, dass der Lorenboss ins digitale Gras beißt.



Ist das noch möglich? Nein. Wann immer Rextroy einen Fehler findet, der sich auf halbwegs kompetitive Spielinhalte auswirkt – dazu gehören auch die härtesten Tiefen – meldet er seine Entdeckungen direkt an Blizzard. Die Videos mit diesen Exploits erscheinen dann in der Regel erst, wenn Blizzard den Fehler bereits behoben hat. Das ist auch hier wieder der Fall.
Grundsätzlich sollte man ohnehin nicht versuchen, solche Spielfehler für tatsächliche Vorteile oder exzessiv auszunutzen. Denn damit gefährdet man nur den eigenen Account – wie etwa auch im Fall der Exploiter, die das „World First“-Rennen inzwischen mehrfach sabotiert haben.
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