James Bond 007: GoldenEye – Rechte-Inhaberin wollte in der Wii-Version keine Waffen im Spiel sehen
GoldenEye 007 gilt für viele Fans als eines der besten Spiele und Ego-Shooter aller Zeiten. Damals wurde das Meisterwerk von Rare entwickelt und für das Nintendo 64 veröffentlicht. Im Jahre 2010 wollte Activision mit der Neuinterpretation James Bond 007:…

GoldenEye 007 gilt für viele Fans als eines der besten Spiele und Ego-Shooter aller Zeiten. Damals wurde das Meisterwerk von Rare entwickelt und für das Nintendo 64 veröffentlicht. Im Jahre 2010 wollte Activision mit der Neuinterpretation James Bond 007: Goldeneye für die Wii an den früheren Erfolg anknüpfen, wobei das Spiel beinahe eine elementare Veränderung erfahren hätte. So erzählt der ehemalige CEO von Activision Blizzard, Bobby Kotick, in einem Grit-Podcast, dass eine harmlosere Version zur Debatte stand. Die Inhaberin der James Bond-IP, Barbara Broccoli, wollte nämlich weder Waffen noch gewalttätige Szenen im Spiel sehen.
Activision blieb jedoch standhaft, da man sich bewusst war, was die Fans aufgrund der Ähnlichkeiten zum Nintendo 64-Original erwarten würden. Des Weiteren erinnert sich Kotick daran, dass Broccoli über die Kinder besorgt war, die das Spiel spielen könnten. Sie fragte daher, ob man die Waffen nicht gegen etwas anderes auswechseln könnte. Schlussendlich blieb die Anwendung von Waffengewalt im fertigen Spiel. Neben der Version für die Wii erschien GoldenEye 007 zudem für den Nintendo DS. Ihr könnt euch die gesamte Folge des Grit-Podcasts mit der Nummer 229 auf gängigen Plattformen wie Spotify oder Apple Podcasts anhören.
Denkt ihr, 007 wäre ohne Waffen ein besserer Agent im Spiel gewesen?