Apple erhöht bei MacBook und Mac Preise für RAM und SSD

Apple geht mit dem neuen MacBook Air M4 einen zweischneidigen Weg in der Preispolitik. Zwar senkt der Konzern den Einstiegspreis...

Mär 20, 2025 - 18:29
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Apple erhöht bei MacBook und Mac Preise für RAM und SSD

Apple geht mit dem neuen MacBook Air M4 einen zweischneidigen Weg in der Preispolitik.

Zwar senkt der Konzern den Einstiegspreis auf 1200 Euro (100 Euro weniger als beim Vorgänger) und stattet Basisgeräte standardmäßig mit 16 GB RAM aus, doch gleichzeitig erhöhen sich die Aufpreise für Hardware-Upgrades deutlich.

Auch beim Mac mini geht es hoch

Ein RAM-Upgrade von 16 auf 24 GB oder die SSD-Erweiterung von 256 auf 512 GB kosten nun 250 Euro pro Schritt – 20 Euro mehr als bei früheren Modellen.

Diese Preissteigerung, über die das Portal Golem zuerst berichtete, betrifft auch Mac Mini und MacBook Pro.

Wer mehrere Komponenten aufrüstet, kann die anfängliche Ersparnis schnell zunichtemachen: Bereits fünf Upgrades kompensieren die 100 Euro günstigere Basisversion.

Das Problem verschärft sich durch die verlötete Hardware. Da sich Arbeitsspeicher und Festplatten nachträglich nicht erweitern lassen, müssen sich Nutzer bereits beim Kauf festlegen.

Aufpreis stattlich – bei Apple

Im Vergleich zu modularen Systemen wirken Apples Aufpreise stattlich: Bei Drittanbietern kostet ein 96-GB-RAM-Kit unter 200 Euro, eine 4-TB-NVMe-SSD ist für 250 Euro erhältlich – allerdings ohne macOS-Integration.

Fazit: Die günstigere Einstiegsversion lockt Neukunden, während treue Apple-Nutzer für Leistungssteigerungen tiefer in die Tasche greifen (müssen).

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