Apple Intelligence und smarte Siri: Klage wegen irreführender Werbung
Es war nur eine Frage der Zeit, bis die unerfüllbaren Versprechen Apples in Bezug auf Apple Intelligence rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Nun sieht sich das Unternehmen mit einer Klage konfrontiert, die „irreführende Werbung“ als Argument ins Feld führt. Konkret geht es um die Ankündigung Apples, Siri mit Fähigkeiten auszustatten, welche zu diesem Zeitpunkt noch ... Weiterlesen ... Der Beitrag Apple Intelligence und smarte Siri: Klage wegen irreführender Werbung erschien zuerst auf Apfelpage.


Es war nur eine Frage der Zeit, bis die unerfüllbaren Versprechen Apples in Bezug auf Apple Intelligence rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Nun sieht sich das Unternehmen mit einer Klage konfrontiert, die „irreführende Werbung“ als Argument ins Feld führt.
Konkret geht es um die Ankündigung Apples, Siri mit Fähigkeiten auszustatten, welche zu diesem Zeitpunkt noch nicht in Entwicklung war. Apple hat entsprechende Werbung veröffentlicht und diese vor kurzem offline genommen, wir haben zudem im Apfelplausch #382 ausführlich über Apples Siri-Fiasko gesprochen. Wie Axios berichtet, hat das nun rechtliche Folgen.
iPhone 16-Reihe für Apple Intelligence konzipiert
Apple wirbt nach wie vor für seine iPhones, die zwar von Grund auf für Apple Intelligence aufgebaut sind, die KI-Funktionen hierzulande aber noch nicht mal beherrschen. In den USA sieht das anders aus, doch auch hier gibt es Funktionen, die Apple nicht zu liefern im Stande ist. Konkret geht es um eine „persönlichere Siri“, die App-übergreifend persönliche Informationen sammeln können und mit dem Nutzer in natürlicher Sprache kommunizieren soll.
Wie jetzt bekannt geworden ist, handelte es sich bei den Werbeclips um Konzepte, nicht aber um damals in der Entwicklung befindliche Funktionen. Damit zu werben, habe „bei den Verbrauchern eine klare und begründete Erwartung geweckt, dass diese bahnbrechenden Funktionen mit der Veröffentlichung des iPhones verfügbar sein würden“, so die Kläger. Das Offline-Stellen der Clips kommt der Klage nach eindeutig zu spät.
Diese wurde am Mittwoch beim US-Bezirksgericht in San Jose eingereicht und zielt auf Schadenersatz ab, da „die Verbraucher zu einem Upgrade zu einem höheren Preis“ bewegt wurden. Apple hat sich bisher nicht dazu geäußert, wir halten euch über weitere Entwicklungen auf dem Laufenden.
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