Kuo: Faltbares iPhone erhält Flüssigmetallscharniere für bessere Haltbarkeit

Interessanterweise haben sich die Gerüchte zu einem faltbaren iPhone in den letzten Wochen intensiviert. Dies impliziert, dass Apple Fortschritte bei der Entwicklung macht und allmählich ein Puzzlestück zum nächsten passt. Nun werden Informationen zu den Schanieren des „iPhone Fold“ bekannt.

Kuo: Faltbares iPhone erhält Flüssigmetallscharniere für bessere Haltbarkeit

Analyst Ming Chi Kuo meldet sich in einer aktuellen Einschätzung zum kolportierten faltbaren iPhone zu Wort. Dieses Mal dreht es sich hauptsächlich um die Technologie beim Scharnier.

Kuo schreibt auf X

Dongguan EonTec dürfte von der zunehmenden Verwendung von Flüssigmetall in den Scharnieren des kommenden faltbaren iPhones erheblich profitieren. Laut aktuellen Branchenstudien konzentriert sich Apple darauf, die Haltbarkeit zu verbessern, die Bildschirmflachheit zu optimieren und Knickspuren im Design des faltbaren iPhones zu minimieren. Um diese Ziele zu erreichen, werden Schlüsselkomponenten wie die Scharniere im Druckgussverfahren aus Flüssigmetall gefertigt. Als exklusiver Flüssigmetalllieferant dürfte EonTec von dieser Entwicklung vor allem profitieren.

Weiter macht Kuo darauf aufmerksam, dass Apple seit Jahren Flüssigmetall für kleinere Komponenten, wie z.B. den SIM-Entferner beim iPhone, benutzt. Allerdings markiert das faltbare iPhone einen deutlich größeren Einsatz des Materials in einem wichtigen mechanischen Bauteil. Bis Ende 2024 hat EonTec über 10 Millionen zentrale Wellen – wichtige Scharnierkomponenten aus Flüssigmetall – ausgeliefert.

Die Komponenten aus Flüssigmetall pro faltbarem iPhone wird auf 9 bis 13 Euro geschätzt. Allein mit dem faltbaren iPhone der ersten Generation könnte EonTec einen Umsatz von bis zu 250 Millionen Euro erzielen