„Das wird in Pokémon Go niemals passieren“ – Boss gibt Spielern das ultimative Versprechen
Nach der Milliarden-Übernahme durch den Publisher Scopely wird der Mobile-Kracher Pokémon Go in Zukunft unter neuer Flagge laufen. Fans befürchten, dass das Spiel darunter leiden wird – ein Verantwortlicher versucht die Wogen zu glätten, doch Zweifel bleiben bestehen.

Nach der Milliarden-Übernahme durch den Publisher Scopely wird der Mobile-Kracher Pokémon Go in Zukunft unter neuer Flagge laufen. Fans befürchten, dass das Spiel darunter leiden wird – ein Verantwortlicher versucht die Wogen zu glätten, doch Zweifel bleiben bestehen.
Fans von Pokémon Go sorgen sich um Zukunft
Am 12. März 2025 hat Pokémon-Go-Studio Niantic bekannt gegeben, dass es sein Videospielgeschäft an das Unternehmen Scopely abtreten wird. Für schlappe 3,5 Milliarden US-Dollar hat Scopely – das wiederum dem saudi-arabischen Konzern Savvy Games Group gehört – sich damit sowohl Pokémon Go als auch Monster Hunter Now und Pikmin Bloom gesichert.
Fans von Pokémon Go waren nach diesem Mega-Deal jedoch besorgt, ob sich die neue Situation negativ auf das Gameplay auswirken würde. Besonders in der Mobile-Games-Branche, in der Spieler fast standardmäßig von zahllosen Werbeeinblendungen und Mikrotransaktionen drangsaliert werden, liegt diese Furcht nahe.
Michael Steranka, Senior Product Designer von Pokémon Go, hat sich nun in einem Interview mit Polygon dazu geäußert und will Spielern die Sorgen nehmen. In Pokémon Go werde es niemals Werbeeinblendungen geben, die das Spielen unterbrechen. Auch nervige Spielzeit-Beschränkungen, die Spieler nur durch Geldausgeben umgehen können, sollen nicht eingeführt werden. (Quelle: Polygon)
Pokémon Go: Milliarden-Deal lässt Fragen offen
An sich dürften die Beteuerungen von Steranka viele Pokémon-Go-Fans beruhigen. Es ist davon auszugehen, dass die genannten Monetarisierungsmaßnahmen tatsächlich zumindest in näherer Zukunft nicht in das Spiel eingefügt werden.
Gleichzeitig ist die gigantische Übernahmesumme eine beachtliche Hypothek, die nun auf dem Spiel lastet. Dass sich Pokémon Go durch den Verkauf von Niantic überhaupt nicht verändern wird, erscheint da ein wenig zu optimistisch.
Wenn das Spiel finanziell weiterhin stabil performt, könnte es natürlich passieren, dass an der Erfolgsformel nicht herumgeschraubt wird. Sollte es allerdings irgendwann nicht mehr die Erwartungen von Scopely erfüllen, gibt es plötzlich 3,5 Milliarden Gründe, weshalb Änderungen ins Spiel Einzug halten könnten. So funktioniert am Ende das Geschäft, bei dem die Wünsche der Spieler leider eher zweitranging sind.
Welches Team passt in Pokémon Go zu euch? Findet es in unserem Test heraus:Link