Spieler finden, Monster Hunter Wilds hat zu wenig Content – Fan erklärt, warum das nicht das Problem ist

Derzeit beschweren sich viele Spieler Monster Hunter Wilds hätte zu wenig Inhalt. Ein Fan erklärt, was eigentlich das Problem ist. Der Beitrag Spieler finden, Monster Hunter Wilds hat zu wenig Content – Fan erklärt, warum das nicht das Problem ist erschien zuerst auf Mein-MMO.de.

Mär 16, 2025 - 12:40
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Spieler finden, Monster Hunter Wilds hat zu wenig Content – Fan erklärt, warum das nicht das Problem ist

Monster Hunter Wilds ist seit knapp über 2 Wochen erschienen und es werden Stimmen in der Community laut, die sich über den Umfang des Spiels beschweren. Fans haben das Thema reflektiert und erklären, warum der Inhalt nicht das Problem ist.

Warum beschweren sich die Spieler? Insbesondere auf X und Reddit finden sich immer häufiger enttäuschte Stimmen, die bemängeln, dass das Spiel zu wenig Inhalt biete. Betreffende Spieler haben häufig über 50 Spielstunden investiert und klagen über das Gefühl, nichts mehr im Spiel zu tun zu haben.

Ebenso werden die Länge der Geschichte und die Geschichte an sich als Kritikpunkt aufgeführt sowie die benötigte Zeit, um das Spiel komplett abzuschließen. Viele Spieler seien dabei mit rund 100 Stunden gefühlt fertig mit Monster Hunter Wilds.

Auf Reddit finden sich nun einige Spieler, die das Problem nicht beim Inhalt des Spiels sehen, sondern bei den Spielern selbst.

„Monster Hunter Wilds hat kein Content-Problem.“

User Saedreth öffnet seinen Reddit-Post mit diesen Worten und führt dabei folgende Dinge auf, die aus seiner Sicht zu dem Empfinden der Spieler führen würden:

  • Neulinge empfinden die Geschichte von Wilds zu kurz, weil sie nicht verstehen, dass die Geschichte in Monster Hunter eher als verschleiertes Tutorial gedient hat, das den Spielern die Mechaniken und die steigende Schwierigkeit schonend beibringen soll. Die Geschichte sei also eher ein Leitfaden und Untermalung als der Fokus des Spiels.
  • Zusätzlich solle man Wilds nicht zu sehr mit World vergleichen. Zwar habe World eine längere, aber auch weit zähere und anstrengende Story gehabt. Zu Release habe es aber auch da viele Inhalte noch nicht gegeben und das Spiel sei über die Zeit gewachsen. So werde es auch mit Wilds sein.

Zusätzlich sei auch die Einstellung der Spieler, die dieses Gefühl äußern, ein Problem:

  • Viele Spieler würden heutzutage dazu neigen, neue Spiele förmlich zu inhalieren und sie wie einen Vollzeitjob durchzusuchten. Dadurch käme ihnen die investierte Zeit viel weniger vor. Zusätzlich würden diese Spieler ein klassisches Spiel mit Open World wie beispielsweise Skyrim erwarten, in der man immer wieder neue Nebenquests und ähnliches zocken könne. Monster Hunter sei so nun mal nicht.
  • Er vergleicht Monster Hunter mit einem Sandkasten, in dem Spieler gern Burgen bauen und sie selbst immer wieder einreißen, um neue Dinge auszuprobieren und mit dem zu experimentieren, was zur Verfügung steht. Würde man sich nur auf die Oberfläche konzentrieren, sei es kein Wunder, dass man sich schnell langweile.
  • Zusätzlich seien „Meta-Verfolger“ ein Problem. Spieler, die das Spiel möglichst schnell durchzocken, um im Endgame zu landen und sich an vorgefertigten Builds zu bedienen, würden nicht lange Spaß am Spiel haben. Das Spiel sei darauf ausgelegt zu experimentieren, neue Dinge und Mechaniken zu lernen und zu meistern und sie immer wieder durchzumischen und nicht, um an einem festen Setup festzuhalten. Spieler, die darauf einen Fokus lägen, hätten schnell das Gefühl, das Spiel habe nichts mehr zu bieten.

In den Kommentaren finden sich etliche Mitstreiter, die seine Meinung teilen. Immerhin habe Monster Hunter Wilds rund 14 Waffen in verschiedenen Varianten, 29 große Monster in verschiedenen Schwierigkeitsstufen, über 500 verschiedene Rüstungsteile, haufenweise Dekorationen und Artian-Waffen-Varianten, mit denen man sich austoben könne.

Das Problem sei demnach weniger der Inhalt des Spiels, sondern eher der Umgang der Spieler mit ebendiesem. Sie appellieren daran, sich Zeit zu nehmen und Monster Hunter Wilds so zu spielen, dass es sich nicht so schnell verbraucht. Neue Inhalte würden schon beizeiten kommen, so wie sie es auch bei Monster Hunter World getan haben.

Gehört ihr zu denjenigen, die bereits im Endgame angekommen sind und das Gefühl haben, nichts mehr zu tun zu haben, müsst ihr glücklicherweise nicht mehr allzu lang warten, bis das erste große Update eintrudelt. Denn bereits Anfang April soll es das erste Title Update geben, bei dem ein großer Fanliebling mit einem Haufen neuer Inhalte einziehen wird: Capcom verrät, wann das erste große Update von Monster Hunter Wilds erscheint – Bringt ein neues Areal, in dem ihr mit Freunden chillen könnt

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