Wärmepumpen-Falle: Dieser Fehler kommt euch teuer zu stehen
Der sogenannte „Angstzuschlag“ bei Wärmepumpen treibt die Kosten unnötig in die Höhe. Experten warnen vor überdimensionierten Anlagen, die nicht nur beim Kauf teurer sind, sondern auch schneller verschleißen. Eine präzise Bedarfsberechnung kann euch vor dieser kostspieligen Falle bewahren.

Der sogenannte „Angstzuschlag“ bei Wärmepumpen treibt die Kosten unnötig in die Höhe. Experten warnen vor überdimensionierten Anlagen, die nicht nur beim Kauf teurer sind, sondern auch schneller verschleißen. Eine präzise Bedarfsberechnung kann euch vor dieser kostspieligen Falle bewahren.
„Angstzuschlag“ bei Wärmepumpen vermeiden
Die Entscheidung für eine Wärmepumpe steht bei vielen Hausbesitzern an. Doch statt auf exakte Berechnungen zu setzen, empfehlen manche Fachleute sicherheitshalber größere Modelle. Dieser „Angstzuschlag“ entpuppt sich als teurer Bumerang. Was bei Gasheizungen früher gerne gemacht wurde und oft nicht geschadet hat, ist bei einer Wärmepumpe ein fataler Fehler.
Eine Wärmepumpe braucht für optimale Effizienz die exakt passende Größe. Anders als bei konventionellen Heizungen führt Überdimensionierung zu massiven Problemen. Die Anlage taktet ständig – schaltet sich also in kurzen Abständen ein und aus. Das belastet nicht nur die Technik, sondern verkürzt auch die Lebensdauer erheblich.
Die Lösung liegt in der präzisen Heizlastberechnung. Dafür müsst ihr verschiedene Faktoren einbeziehen:Die tatsächlich benötigte Heizleistung Dokumentierte Verbrauchswerte der alten Heizung Daten aus dem Baualtersklassenkatalog bei Bestandsgebäuden Systemtemperaturen und vorhandene Hydraulik
Nur wenn diese Werte korrekt ermittelt werden, lässt sich die optimal dimensionierte Wärmepumpe auswählen. Das spart nicht nur Anschaffungskosten, sondern verhindert auch teure Reparaturen oder gar einen vorzeitigen Austausch (Quelle: T-Online).
Heizlastberechnung fehlt oft
Die Hersteller bieten Wärmepumpen mittlerweile in vielen verschiedenen Dimensionen und Leistungen an, damit Verbraucherinnen und Verbraucher genau das Modell bekommen, das wirklich gebraucht wird. Wenn ihr euch also für eine Wärmepumpe interessiert, solltet ihr auf eine Heizlastberechnung bestehen – ansonsten habt ihr in Zukunft nur Probleme.
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