iPad 2025: Apples günstigstes Modell kann mehr als erwartet

Wer hätte das gedacht? Apples günstigstes iPad des Jahrgangs 2025 erhält nicht nur einen schnelleren Chip (A16) und mehr Arbeitsspeicher (6 GB statt 4 GB), sondern kann auch mit einer teuren Profi-App aus dem Hause Apple arbeiten – das hätte man so nicht vermutet.

Mär 18, 2025 - 09:13
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iPad 2025: Apples günstigstes Modell kann mehr als erwartet

Wer hätte das gedacht? Apples günstigstes iPad des Jahrgangs 2025 erhält nicht nur einen schnelleren Chip (A16) und mehr Arbeitsspeicher (6 GB statt 4 GB), sondern kann auch mit einer teuren Profi-App aus dem Hause Apple arbeiten – das hätte man so nicht vermutet.

Update vom 18.03.2025: Bisher funktionierte das günstigste iPad nicht mit Apples professioneller App „Final Cut Pro“. Mit dem iPad der 11. Generation ändert sich das nun. Die Anforderungen an die Hardware wurden bereits im US-amerikanischen App Store entsprechend angepasst (Quelle: Apple App Store). Jetzt ist dort zu lesen, dass für Final Cut Pro ein Gerät mit einem Chip der M-Serie oder A16 oder höher benötigt wird. Das iPad 11 verfügt über einen A16-Chip und ist daher mit der Profi-Software kompatibel. Zuvor musste es mindestens ein A17 Pro sein, wie er im aktuellen iPad mini zu finden ist.

Originalartikel vom 06.03.2025:

Apple packt mehr rein: iPad 11 mit 6 statt nur 4 GB Arbeitsspeicher

Die Neuerungen des neuen iPad 11 sind ziemlich überschaubar: Immerhin gibt es einen neuen Chip (Apple A16) und mehr Speicher (bereits 128 GB in der Basisausstattung) in Apples günstigstem Tablet. Doch was ist mit dem Arbeitsspeicher? Hierzu schweigt der Hersteller und lässt die Kunden im Unklaren. Bleibt es bei 4 GB RAM wie beim Vorgänger oder gibt es ein wenig mehr?

Die Kollegen von MacRumors haben es herausgefunden, denn diese Information versteckt sich in der jüngsten Beta-Version von Apples Entwickler-Tool Xcode. Jetzt ist klar: Das neue iPad mit dem A16-Chip verfügt über 6 GB Arbeitsspeicher und damit über 2 GB mehr als der Vorgänger mit A14-Chip.

Zuvor herrschte Unsicherheit, denn Apple hat dem neuen Einsteiger-iPad zwar den A16-Chip spendiert, doch dieser kommt mit leicht beschnittenen CPU- und GPU-Spezifikationen daher. Dadurch war bislang unklar, ob das Tablet wie die iPhone-Modelle 14 Pro, 14 Pro Max, 15 und 15 Plus ebenfalls 6 GB RAM erhält oder sich mit den 4 GB des Vorgängers begnügen muss. Nun aber herrscht Gewissheit: Das neue iPad profitiert tatsächlich von den vollen 6 GB Arbeitsspeicher.

Noch immer zu schwach für Apple Intelligence

Trotz dieses Upgrades bleibt ein Wermutstropfen: Apple Intelligence bleibt dem Tablet verwehrt, denn für die KI-Features sind aktuell mindestens 8 GB RAM erforderlich. Dennoch dürfte die gesteigerte Speicherkapazität für eine spürbar bessere Performance sorgen – insbesondere beim Multitasking.

Preislich bleibt das neue iPad 11 weiterhin sehr attraktiv. Los geht es bereits bei 399 Euro und direkt mit 128 GB Speicher (bei Amazon ansehen). Vorbestellen kann man bereits jetzt, ausgeliefert wird ab dem 12. März 2025.

Optisch hat sich zum Vorgänger aus dem Jahr 2022 nichts getan:LinkiPad und iPad Pro 2022 – Trailer