Samsung und Apple müssen sich warm anziehen: Smartwatch-Legende ist nach 9 Jahren zurück

Die legendäre E-Paper-Smartwatch Pebble erlebt nach neun Jahren ein unerwartetes Comeback. Pebble-Gründer Eric Migicovsky präsentiert gleich zwei neue Uhren mit dem klassischen Pebble-Betriebssystem. Die Core 2 Duo und Core Time 2 versprechen mit 30 Tagen Akkulaufzeit und robusten Displays das Beste aus der Pebble-DNA – gepaart mit zeitgemäßer Technik.

Pebble-Smartwatches sind wieder da

Die günstigere Core 2 Duo orientiert sich stark am Design der beliebten Pebble 2 und soll deren Nachfolge antreten. Mit einem 1,26-Zoll-E-Paper-Display in Schwarz-Weiß und vier physischen Tasten bleibt sie ihren Wurzeln treu. Das Kunststoffgehäuse ist nach IPX8 wasserdicht, die Bedienknöpfe wurden deutlich haltbarer gestaltet. Ein Lautsprecher, Barometer und Kompass runden die Ausstattung ab.

Die Core Time 2 positioniert sich als Premium-Variante: Ein 1,5-Zoll-Display mit 64 Farben, Touchscreen-Funktion und Metallgehäuse heben sie deutlich von ihrer günstigeren Schwester ab. Zusätzliche Features wie Pulsmesser und Mikrofon machen sie zur kompletten Smartwatch. Beide Modelle nutzen das mittlerweile als Open Source freigegebene PebbleOS und sind damit kompatibel zu tausenden existierenden Apps und Watchfaces.

Die hohe Laufzeit war schon immer der größte Vorteil der Pebble-Smartwatches. Das E-Paper-Display und das effiziente Pebble-Betriebssystem sorgen im Vergleich zu Samsung- oder Apple-Smartwatches für eine viel höhere Ausdauer. Es sind bis zu 30 Tage drin, während die Konkurrenz vielleicht ein bis zwei Tage durchhält.

Pebble-Smartwatches können vorbestellt werden

Die Vorbestellungen für die neuen Uhren laufen bereits über den Repebble-Shop. Die Core 2 Duo kostet 149 US-Dollar und soll ab Juli 2025 ausgeliefert werden. Für die Core Time 2 werden 225 US-Dollar fällig, sie folgt im Dezember. Der Versand nach Deutschland schlägt mit zusätzlichen 25 US-Dollar zu Buche (bei Repebble anschauen).

Könnte mir wieder eine Pebble-Smartwatch vorstellen

Ich hatte damals selbst eine Pebble 2. Sie dürfte auch noch irgendwo bei der alten Technik herumliegen. Ich fand es damals schade, dass Schluss war. Wer weiß, wo die Smartwatches mit dem E-Paper-Display technologisch heute wären, wenn Pebble vor Jahren weiter gemacht hätte.