Xbox Series S: Microsoft mit Ansage an die Kritiker

Die Xbox Series S wurde schon zum Start dieser Konsolengeneration kritisiert, da Entwickler zwei Hardware-Versionen bei einer Konsole unterstützen müssen und während die Xbox Series X und PlayStation 5 in etwa gleich auf sind, so ist die S-Version von Microsoft abgeschlagen. Und das Problem wurde mit der Zeit größer.

Es gibt einige Spiele, die nicht oder später auf die Xbox wanderten, weil die Xbox Series S die Schwachstelle im Lineup ist. Microsoft schreibt vor, dass S und X von Spielen unterstützt werden müssen, doch die Kritik dazu wird jetzt immer lauter.

Die Xbox Series S bleibt eine Vorgabe

Phil Spencer hat sich daher zu diesem Thema geäußert und im Gespräch mit Destin Legarie betont, dass die Xbox Series S bleibt. Microsoft ist sogar der Meinung, dass sie kein Nachteil, sondern ein Vorteil sei. Spiele werden in der heutigen Zeit auch für Handhelds angepasst, die Entwickler sind also schwächere Hardware gewohnt.

Der Grund dürfte aber ein ganz anderer sein, denn die Xbox Series-Generation liegt wohl bei etwas mehr als 30 Millionen Einheiten, offizielle Zahlen gibt es nicht mehr, aber das dürfte in etwa passen. Und die Xbox Series S hat einen sehr großen Anteil.

Es ist unklar, ob dieser bei 50 Prozent oder sogar mehr liegt, aber Microsoft hat in Gesprächen immer wieder betont, dass vor allem die Xbox Series S gut ankommt und viele Erstkunden zur Xbox lockt. Würde man die Vorgabe für neue Spiele also kippen, dann könnte es sein, dass 15 Millionen Spieler ein Spiel nicht bekommen.

Microsoft hat sich mit dieser Strategie jedenfalls in eine komplizierte Lage bei den Entwicklern gebracht, denn so sehr ich die Xbox Serie S auch begrüße und es gut finde, dass sie existiert, die Vorgabe, dass Spiele beide Konsolen unterstützten müssen, finde ich weniger gut, die Nachteile sieht man und das müsste nicht sein.

Amazon.de Deals: Das sind die heutigen Angebote und Aktionen → (Werbung)

mobiFlip ist unabhängig und in vollem Umfang frei zugänglich – auch über diesen Feed. Damit das so bleiben kann, bitten wir dich um deine Unterstützung.