Faltbares iPhone im iPad-Format: Apple setzt angeblich auf 4:3 Display

Gemessen an den ersten Gerüchten zu einem faltbaren iPhone, beschäftigt sich Apple schon seit mehr als acht Jahren mit der Technologie für faltbare Displays. Aber trotz der vielen Behauptungen und Prototypen, die hinter verschlossenen Türen getestet wurden, hat Apple sein erstes faltbares Gerät noch nicht vorgestellt. Bis es so weit ist, halten uns die Leaker […]

Mär 28, 2025 - 19:43
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Faltbares iPhone im iPad-Format: Apple setzt angeblich auf 4:3 Display

Gemessen an den ersten Gerüchten zu einem faltbaren iPhone, beschäftigt sich Apple schon seit mehr als acht Jahren mit der Technologie für faltbare Displays. Aber trotz der vielen Behauptungen und Prototypen, die hinter verschlossenen Türen getestet wurden, hat Apple sein erstes faltbares Gerät noch nicht vorgestellt. Bis es so weit ist, halten uns die Leaker mit neuen Gerüchten auf dem Laufenden, dieses Mal geht es um das Display des Geräts. So behauptet der Leaker Digital Chat Station, dass das innere Display ein Seitenverhältnis von 4:3 bieten wird.

iPhone im iPad-Format

Digital Chat Station behauptete bereits zuvor, dass das äußere Display des faltbaren iPhone 5,5 Zoll groß sein wird, während sich das innere faltbare Display auf 7,8 Zoll ausbreitet. Damit liegt es im Bereich des iPad mini. Kombiniert man das mit einem Design, das sich zusammenklappen lässt, hat man ein Gerät vor sich, das sich zwischen einem Smartphone und einem Tablet bewegt, ohne dass es zu groß ist.

Das vorausgesagte 4:3 Seitenverhältnis bietet sowohl im Hoch- als auch im Querformat eine ausgewogene Darstellung, was das Display besonders vielseitig für das Lesen/Browsen und Multitasking mit geteiltem Bildschirm macht. Dabei soll das innere Display „faltenfrei“ sein, was eine große Sache ist, wenn man bedenkt, wie sehr der sichtbare Falz bei anderen faltbaren Geräten ein wunder Punkt darstellt.

Der Branchenanalyst Ming-Chi Kuo hat ähnliche Spezifikationen bestätigt und ein paar weitere Details hinzugefügt. So erwartet uns ein Gehäuse aus einer Titanlegierung, ein raffiniertes Scharnier aus Metallglas und zwei rückseitige Kameras. Außerdem soll es eine Frontkamera geben, die sowohl im eingeklappten als auch im ausgeklappten Zustand funktioniert.

Bloombergs Mark Gurman geht derweil davon aus, dass das „iPhone Fold“ im nächsten Jahr auf den Markt kommen wird. Das Gerät wird nicht gerade billig sein. Die ersten Schätzungen deuten auf einen Preis von 2.000 bis 2.500 Dollar hin.