Faltbares iPhone: Neuer Leak zum besonderen Gehäuse
Täglich grüßen die Leaker. Aktuell werden auf Weibo weitere Details zum faltbaren iPhone ausgebreitet. Apple hat noch immer kein faltbares...

Täglich grüßen die Leaker. Aktuell werden auf Weibo weitere Details zum faltbaren iPhone ausgebreitet.
Apple hat noch immer kein faltbares iPhone vorgestellt – soll jedoch an einem arbeiten. Ihr wisst es seit Monaten. Nach und nach sickern auch immer mehr Informationen dazu durch.
Widerstandsfähige neue Legierung
Apple nutzt für das Scharnier seines kommenden faltbaren iPhones (vorläufig „iPhone Fold“ genannt) ein neuartiges Material: metallisches Glas (auch amorphes Metall oder Flüssigmetall genannt). Dies bestätigen aktuelle Leaks des chinesischen Informanten Instant Digital sowie Analysen von Ming-Chi Kuo.
Das Material kombiniert extreme Härte mit optischer Eleganz – und soll typische Probleme faltbarer Geräte wie Displayknicke oder mechanischen Verschleiß minimieren.
„Material 2,5-mal härter als Titan“
Metallisches Glas unterscheidet sich strukturell von herkömmlichen Metallen: Statt einer geordneten Kristallgitter-Anordnung besitzt es eine unregelmäßige Atomstruktur, die durch schnelles Abkühlen entsteht.
Dies verleiht dem Material eine 2,5-fach höhere Härte als Titanlegierungen sowie eine deutlich bessere Widerstandsfähigkeit gegen Verformungen, Dellen und Korrosion. Zugleich ähnelt die glatte, glänzende Oberfläche optisch Edelstahl, was Apples Designansprüchen gerecht wird.
Technische Vorteile für das „iPhone Fold“
Das Scharnier ist bei faltbaren Geräten einer der anfälligsten Bereiche. Durch die Nutzung von metallischem Glas erhofft sich Apple eine längere Haltbarkeit selbst bei intensiver Nutzung.
Zudem soll das Material dazu beitragen, dass sich das 7,8-Zoll-Innendisplay beim Aufklaten flacher präsentiert und sichtbare Knicke reduziert. Letzteres ist ein häufiger Kritikpunkt bei aktuellen Faltgeräten wie dem Samsung Galaxy Z Fold.
Welche Specs beim „iPhone Fold“ erwarten werden
Das iPhone Fold folgt einem buchähnlichen Design mit einem 5,5-Zoll-Außendisplay. In aufgeklapptem Zustand misst es wohl nur 4,5 mm Dicke, geschlossen etwa 9–9,5 mm. Auf Face ID wird verzichtet. Stattdessen integriert Apple einen Touch ID-Sensor in den Power-Button. Die Kameraausstattung umfasst zwei Rückensensoren sowie eine Frontkamera für beide Nutzungsmodi.
Preise und Startzeitraum
Als exklusiver Lieferant des Scharniermaterials gilt das chinesische Unternehmen Dongguan EonTec. Laut Ming-Chi Kuo könnte das iPhone Fold Ende 2026 zu einem Preis von ca. 2.000 US-Dollar (2500 Euro in Deutschland?) erscheinen.
Parallel arbeitet Apple angeblich an einem 18,8-Zoll-Faltgerät (iPad oder Mac), das jedoch frühestens 2027 erwartet wird.
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