Google Maps: Folgenschwerer Fehler sorgt für großes Problem
Ein folgenschwerer technischer Fehler bei Google Maps sorgt für Frust bei zahlreichen Nutzern: Der Tech-Gigant hat versehentlich die persönlichen Standortverläufe gelöscht. Nur wer vorausschauend ein Feature aktiviert hatte, kann seine wertvollen Timeline-Daten zurückbekommen. Für alle anderen sind jahrelang gesammelte Bewegungsprofile unwiederbringlich verloren.

Ein folgenschwerer technischer Fehler bei Google Maps sorgt für Frust bei zahlreichen Nutzern: Der Tech-Gigant hat versehentlich die persönlichen Standortverläufe gelöscht. Nur wer vorausschauend ein Feature aktiviert hatte, kann seine wertvollen Timeline-Daten zurückbekommen. Für alle anderen sind jahrelang gesammelte Bewegungsprofile unwiederbringlich verloren.
Timeline-Desaster in Google Maps trifft Nutzer hart
Die Timeline-Funktion von Google Maps zeichnet auf, wo ihr euch wann aufgehalten habt. Es handelt sich also um ein digitales Bewegungstagebuch, das viele von euch für private und berufliche Zwecke nutzen. Umso schwerer wiegt der aktuelle Datenverlust. Google bestätigte gegenüber The Verge, dass ein technisches Problem zur Löschung der Timeline-Daten bei einigen Nutzern führte. Besonders bitter: Nur wenn ihr mit aktivierter Cloud-Sicherung unterwegs wart, können ihre eure Daten wiederherstellen.
Um zu prüfen, ob eure Timeline-Daten gesichert sind, öffnet die Google-Maps-App und tippt auf euer Nutzerprofil. Unter „Meine Zeitachse“ zeigt ein Cloud-Symbol mit Pfeil nach oben, dass Backups aktiviert sind. Ein durchgestrichenes Symbol bedeutet, dass keine Sicherung vorhanden ist. Die Backup-Einstellung lässt sich direkt über dieses Icon ändern, wenn ihr die Sicherung in der Cloud jetzt doch noch aktivieren wollt.
Von dem Problem sind aber nicht alle Nutzer von Google Maps betroffen. Meine Daten auf dem Pixel 9 Pro XL wurden nicht gelöscht. Sollten euch die Timeline-Daten wichtig sein, dann solltet ihr jetzt die Möglichkeit direkt nutzen, um die Sicherung in der Cloud zu aktivieren.
Änderung sollte für mehr Datenschutz sorgen
Erst im Sommer 2024 hatte Google angekündigt, Standortdaten nur noch lokal auf den Geräten zu speichern. Dieser Schritt sollte zu mehr Privatsphäre führen, der sich nun als zweischneidiges Schwert erweist. Zwar bleiben die Daten vor fremden Zugriffen geschützt, sind aber auch anfälliger für Verluste. Ein Export der Timeline-Daten ist möglich, doch fehlt bislang eine Möglichkeit, diese ohne Cloud-Dienste wiederherzustellen.
Google Maps wird durch KI schlauer:LinkGoogle zeigt Gemini-Integration in Maps