Siri kann die Frage nach dem aktuellen Monat nicht beantworten
Aktuell macht die Tatsache, dass Apples Sprachassistentin Siri nicht in der Lage ist, den aktuellen Monat zu benennen, viel Wind. Das Problem an sich ist sicherlich nicht gravierend, so dürfte es eher selten der Fall sein, dass man sein Telefon nach dem aktuellen Monat fragt. Man kann man dies jedoch als Beispiel dafür werten, wie […] Der Beitrag Siri kann die Frage nach dem aktuellen Monat nicht beantworten erschien zuerst auf iphone-ticker.de.

Aktuell macht die Tatsache, dass Apples Sprachassistentin Siri nicht in der Lage ist, den aktuellen Monat zu benennen, viel Wind. Das Problem an sich ist sicherlich nicht gravierend, so dürfte es eher selten der Fall sein, dass man sein Telefon nach dem aktuellen Monat fragt. Man kann man dies jedoch als Beispiel dafür werten, wie begrenzt und unflexibel die Fähigkeiten von Apples Sprachassistentin noch sind.
„Welchen Monat haben wir?“, „Welcher Monat ist gerade?“, „Wie heißt der aktuelle Monat?“ – es spielt keine Rolle, wie ihr diese Frage formuliert. Die Antwort von Siri lautet stets „Tut mir leid, das habe ich nicht verstanden“.
Andere Sprachassistenten wie Amazons Alexa meistern diese Aufgabe dagegen mit links, und ihr müsst dabei nicht mal korrekt und deutlich sprechen. Auch auf Sätze wie „Alexa, welchen Monat hamma?“ kommt eine korrekte Antwort.
Wenn man diesbezüglich nach einem i-Tüpfelchen sucht und bereits die Betaversion von iOS 18.4 benutzt, kann man Siri nach dem aktuellen Monat fragen und sie darum bitten, zur Beantwortung der Frage ChatGPT zu verwenden. Auf diese Weise bekommt man auch auf dem iPhone das korrekte Ergebnis angezeigt:
Sammelklage wegen irreführender Werbung
Apple sieht sich derweil mit zusätzlichem Ärger in Sachen Siri konfrontiert. Laut dem Onlinemagazin Axios wurde in den USA eine Sammelklage gestartet, in der dem Unternehmen irreführende Werbung und unlauterer Wettbewerb im Zusammenhang mit seinem KI-System „Apple Intelligence“ vorgeworfen wird.
Die Kläger argumentieren, Apple habe durch groß angelegte Werbekampagnen den Eindruck erweckt, dass zentrale Funktionen wie eine verbesserte Siri zum Verkaufsstart neuer Geräte verfügbar seien. Tatsächlich verzögert sich deren Einführung jedoch deutlich.
Apple sieht sich nun mit dem Vorwurf konfrontiert, wissentlich falsche Erwartungen geweckt zu haben, um Nutzer zu kostspieligen Geräteupgrades zu bewegen. Als Beispiel dafür wird auch der mittlerweile von Apple entfernte Werbespot für das „persönliche Wissen“ von Siri genannt.
Die hinter der Klage stehende Kanzlei soll sich auf diesen Bereich spezialisiert haben. Laut Bericht haben die Anwälte auch schon Google und OpenAI aufgrund ihrer KI-Angebote verklagt.
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