Top 10: Die beste Magsafe-Powerbank für das iPhone im Test

Unterwegs mit dem iPhone und keine Lust auf nervige Kabel? Hier kommen Powerbanks ins Spiel, die dank Magsafe das Apple-Smartphone kabellos laden. Wir haben zehn Modelle getestet und zeigen, welches das Beste ist.

Mär 30, 2025 - 09:12
 0
Top 10: Die beste Magsafe-Powerbank für das iPhone im Test

Unterwegs mit dem iPhone und keine Lust auf nervige Kabel? Hier kommen Powerbanks ins Spiel, die dank Magsafe das Apple-Smartphone kabellos laden. Wir haben zehn Modelle getestet und zeigen, welches das Beste ist.

Magsafe von Apple ist ein ungemein praktisches Feature moderner iPhones. Wie von magischer Hand befestigt, sieht es edel aus und hält auch richtig fest. Im Gegensatz zu Qi-Powerbanks befinden sich dort nämlich Magneten, die für eine Fixierung sorgen. Inzwischen kann man entsprechendes Zubehör nicht mehr nur bei Apple bekommen, sondern von zahlreichen Drittanbietern.

So gibt es verschiedene Akkugrößen, Formen und Spezialfunktionen. Und häufig lässt sich im Vergleich zum Original noch deutlich Geld sparen. Wir haben für diese Bestenliste zehn Powerbanks mit Magsafe getestet. Die preisliche Spannbreite reicht von 11 bis 110 Euro. Unser Testsieger von Xlayer kostet aktuell nur 30 Euro. Besonders günstig, weil aktuell um die Hälfte reduziert, ist die Iniu B7 Magsafe Powerbank für 11 Euro. Alles Weitere zeigen wir im Artikel mit Kurztests.

Vorneweg: Auch hier stellt sich wieder heraus, dass gute Leistung nicht unbedingt von den teuersten Geräten kommt: Für eine kabellose Powerbank muss man also nicht mehr Unsummen ausgeben. Die Magsafe-Powerbank von iPhone-Hersteller Apple ist inzwischen nicht mehr verfügbar, einzelne Inserate mit gebrauchten Produkten finden sich noch zu horrenden Preisen über 200 Euro im Netz. Vormals kostete sie über 100 Euro und landete aufgrund der geringen Kapazität und Ladegeschwindigkeit auf dem vorletzten Preis.

Geht es hingegen um stationäre Ladelösungen, kommen Magsafe-Ladestationen ins Spiel. Zehn verschiedene Modelle testen wir in der Top 10: Das beste Magsafe-Ladegerät für das iPhone im Test. Eine Bestenliste, die sich vorwiegend auf das Pendant Qi-Lader fokussiert, ist die Top 10: Die besten Qi-Ladegeräte ab 10 Euro – das Smartphone kabellos laden.

Welche ist die beste Magsafe-Powerbank?

Für diese Bestenliste haben wir zehn verschiedene Magsafe kompatible Powerbanks ausprobiert, die preislich zwischen 11 und 120 Euro liegen. Bis auf die Powerbank von Apple, die noch auf Lightning setzt, laden alle über einen USB-C-Anschluss – und können sogar teils kabelgebunden darüber Smartphones mit einem USB-C-Kabel aufladen. Bis auf eine Powerbank zeigen alle Modelle den Akkustand über eine LED-Anzeige mit vier leuchtenden Feldern im Gehäuse. Ein Ladepad für die Apple Watch besitzt keine der hier gezeigten kabellosen Powerbanks.

Auf dem ersten Platz landet die Xlayer Magfix Pro 2-in-1, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Iniu B7 für 11 Euro. Über besonders viel Kapazität verfügt die Baseus Magsafe-Powerbank 20000 mAh.

Wie funktioniert kabelloses Laden?

Kabelloses Laden funktioniert durch induktive Technologie. Dabei sitzen Ladespulen im Smartphone, das Gegenstück befindet sich im Lader oder der Powerbank. Über ebendiese Spulen wird nun durch eine Art Induktion Strom erzeugt.

Ein großer Nachteil kabelloser Ladetechnologie wie Magsafe oder Qi ist der geringere Wirkungsgrad gegenüber kabelgebundenen Lösungen und die damit auch höhere Wärmeentwicklung. Zudem dauert der Ladevorgang deutlich länger als per Kabel, wirklich schnelles Laden geht nur kabelgebunden. Obendrein kann man über den Qi-Standard lediglich Strom übertragen, eine Datenübertragung – etwa für Backups – ist nicht möglich.

Was ist Magsafe?

Der Ladestandard Magsafe ist eine kabellose Ladetechnik von Apple und ähnelt dem klassischen Qi-Standard. Wesentlicher Unterschied ist die Fixierung des Ladegeräts per Magnet am Smartphone. Dabei sind Magnete im Ladepad integriert, der passende magnetische Gegenpol befindet sich im iPhone. Vorhanden ist dieser im Apple-Universum seit dem iPhone 12 oder iPhone 12, 12 Pro und Pro Max – also auch bei iPhone 13, 14 und 15 (Non-Pro, Pro und Pro Max). Zudem verfügen auch die kleinen iPhones, also iPhone 12 Mini und iPhone 13 Mini über die Magsafe-Funktion.

Dagegen müssen Android-Nutzer hier in die Röhre schauen. Hier gibt es Nachrüstmöglichkeiten per magnetischer Handyhülle, so gut wie das Original halten diese das Smartphone allerdings nicht unbedingt. Außerdem können meist nur iPhones an den Magsafe-Ladern mit der maximal möglichen Leistung laden, Android-Smartphones haben hier das Nachsehen, da sie nicht über Apples proprietäres Ladeprotokoll verfügen.

Viele der hier getesteten Powerbanks unterstützen aber den Qi2-Standard, der auch für Android-Geräte geöffnet ist. Allerdings gibt es bisher genau ein Android-Smartphone, das neben der kabellosen Ladefunktion auch die entscheidenden Magneten integriert hat – womit man eine magnetische Powerbank zwar nutzen, aber nicht am Handy befestigen kann. Nachrüsten lässt sich das mit aufklebbaren Magnet-Ringen, etwa von ESR für unter 10 Euro. Das funktioniert, ist natürlich aber beileibe keine vergleichbar elegante Lösung, wie im iPhone integrierte Magnete bei Apple.

Magsafe-Ladestationen

Sucht man hingegen nach einer rein stationären Lademöglichkeit für das iPhone, tun sich die Magsafe-Ladestationen hervor. Zehn Modelle testen wir in der Top 10: Das beste Magsafe-Ladegerät für das iPhone im Test. Dabei setzen wir auf eine Auswahl, die von unter 20 Euro bis circa 150 Euro reicht.

Magsafe Ladegeräte & Ladestationen
Magsafe Ladegeräte & Ladestationen

Entsprechende Pendants, die ohne Magnete daherkommen, sind Qi-Ladepads. Auch sie haben wir getestet, welche die Beste war, zeigt die Bestenliste Top 10: Die besten Qi-Ladegeräte ab 10 Euro – das Smartphone kabellos laden.

Nachfolgend zeigen wir weitere Ladestation mit Magsafe oder Qi über unseren Preisvergleich, sortiert nach Preis oder Anzahl der Zugriffe:

Powerbanks für die Apple Watch

Veger Pomme Apple Watch Powerbank
Veger Pomme Apple Watch Powerbank

Wer kennt es nicht: Mitten während des Städtetrips ist die Apple Watch leer, mit der man die ganze Zeit über navigiert hat. Fernab von Steckdosen bietet sich hier eine Powerbank für die Apple Watch an, die kompakt, aber wirksam ist. Der Akku umfasst meistens etwa 1.000 bis 2.000 mAh, was für die smarte Apple-Smartwatch ausreichend dimensioniert ist.

ESR Cyroboost Magsafe Ladegerät
ESR Cyroboost Magsafe Ladegerät

Günstige No-Name-Modelle, wie das von Wefancy gibt es bereits ab 8 Euro. Seit Längerem nutzen wir die Veger Pomme für 18 Euro, die uns gute Dienste erweist. Inzwischen bringen aber immer mehr Hersteller Powerbanks für die Apple Watch oder normale Powerbanks mit zusätzlichem Ladepad auf den Markt. So hat auch Anker kürzlich eine 10.000 mAh große und 35 Watt starke Anker Maggo Powerbank für Apple Watch vorgestellt, sie kostet 60 Euro.

Stationär bieten sich Magsafe-Ladegeräte (Bestenliste) mit Ladefeldern für die Apple Watch an sowie einzeln erhältliche Apple-Watch-Ladepads.

Powerbanks mit Kabel oder Qi

Abseits der reinen Magsafe-Powerbanks mit magnetischer Ladearretierung gibt es auch Qi-Powerbanks ohne Magnete. Passende Geräte finden sich im Ratgeber Induktive Energieübertragung: Qi-Powerbanks ab 10 Euro im Vergleich. Sollen es hingegen Powerbanks sein, an die man Geräte ausschließlich per Kabel anschließt, bietet unsere Top 10: Die beste Powerbank im Test – Testsieger kostet 20 Euro eine gute Auswahl. Hier zeigen wir neben klassischen Powerbanks auch solche mit Starthilfe-Funktion, USV oder Solar.

Große Powerbanks und Powerstations ab 20.000 mAh
Große Powerbanks und Powerstations ab 20.000 mAh

Besonders starke Powerbanks, die eine Kapazität von mehr als 20.000 mAh für Tablet, Laptop & Co. bieten, zeigen wir in der Top 10: Die beste Powerbank ab 20.000 mAh im Test – Anker & Co. ab 15 Euro. Besonders günstige Powerbanks finden sich in der Top 10: Die besten Powerbanks bis 10 Euro im Test.

Wenn man gerne bastelt und etwas sparen möchte, kann man eine Powerbank auch selbst zusammenbauen. Wie das geht und was man dabei beachten muss, erklären wir im Ratgeber Powerbank ab 3 € selbst bauen: 18650-Akkus & Gehäuse mit und ohne Punktschweißen.

Im nachfolgenden Preisvergleich zeigen wir noch beliebte Powerbanks (mit & ohne Qi):

Mitnahme im Flugzeug

Wichtig: Für die Mitnahme im Flugzeug gibt es Auflagen, was die Höhe der Kapazität angeht. So dürfen Powerbanks im Handgepäck eine maximale Kapazität von 100 Wattstunden, also etwa 27.000 mAh haben. Überwiegend wird die Kapazität nur plakativ in Milliamperestunden (mAh) angegeben und nicht in Wattstunden (Wh). Für die Errechnung ist jedoch auch noch die Spannung des Akkus erforderlich. Mehr zu der Problematik und wie man die Kapazität in Wattstunden im Detail errechnet, erklärt der Artikel der Kollegen von heise tipps+tricks.

Für diesen Artikel gilt: Keine der hier getesteten Powerbanks ist davon betroffen, denn alle haben eine Kapazität von deutlich unter 100 Wh (ca. 27.000 mAh). Kauft man aber andere Modelle, muss man die Limitierung unbedingt vor dem Kauf beachten, um im Urlaub in der Sicherheitskontrolle vor dem Flug keine Probleme zu bekommen.

Testverfahren

Kommen wir nun zum Test der Powerbanks. Dazu laden wir jede Powerbank und bringen sie dann für exakt 30 Minuten am iPhone an. Dabei lesen wir den Akkustand bei Start und Beendigung des Ladevorgangs ab und achten darauf, dass sich dieser nur im Bereich zwischen 20 und 80 Prozent bewegt. Abseits dieser Werte drosseln viele Smartphones die Ladegeschwindigkeit, was unsere Testergebnisse verfälschen würde. Weiterhin messen wir inzwischen wie bei den kabelgebundenen Powerbanks die nutzbare Kapazität mit unserem USB-Messgerät.

Daneben achten wir auf Verarbeitung der Ladegeräte sowie auf Geräusche beim Laden. Ebenso beobachten wir beim Aufladen die Wärmeentwicklung. Für die Bewertung spielt vorwiegend das Preis-Leistungs-Verhältnis eine entscheidende Rolle – also das Testergebnis in Kombination mit der Ausstattung und dem Preis. Die jeweils verbauten Magnete waren bei keinem der getesteten Lader als Totalausfall aufgefallen, alle hielten das iPhone recht stabil, wobei es bei unseren Tests kleine bis mittlere Unterschiede gab. Entscheidend ist hierbei aber auch, welches iPhone man nutzt – an einem großen Pro Max wird sich die Powerbank anders als am kompakten Mini-iPhone verhalten.

Fazit

Am Ende zeigt sich tatsächlich, dass die teuren Geräte mitunter die letzten Plätze belegen. Das liegt nicht nur am verhältnismäßig hohen Preis und dem damit mitunter schlechteren Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern buchstäblich an enttäuschenden Ergebnissen. So kommt selbst das Original von Apple nicht über 18 Prozent und setzt als einzige noch dazu auf den Lightning-Anschluss, den Apple nach dem EU-Beschluss ohnehin aufs Abstellgleis führen muss.

Die meisten Geräte liegen zwischen 25 und 40 Euro – und hier bekommt man auch die besten Modelle. Dabei geht es nicht nur um die reine Performance im Test, sondern auch um die Größe. Wer nur eine Notfall-Powerbank für die Zugfahrt ohne Steckdose will, benötigt keine Powerbank mit 20.000 mAh. Außerdem punkten manche Geräte mit schicken Sonderfunktionen, wie einem Standfuß oder einem Display für den Akkustand.

Unser Testsieger von Xlayer kostet rund 30 Euro, was perfekt im Durchschnitt liegt. Einen Knüllerpreis hat kurzzeitig die Iniu B7 mit 11 Euro. Alles in allem zeigt sich: Powerbank ist nicht Powerbank und nur weil ein Modell Magnete hat, lädt es noch lange nicht mit der vollen Magsafe-Geschwindigkeit.

Insgesamt sind die Powerbanks aber im Verhältnis zu klassischen kabelgebundenen Modellen in ihrer Ladegeschwindigkeit durch Verluste der Ladetechnik limitiert. Obendrein kosten sie ein gutes Stück mehr, bei klassischen Powerbanks bekommt man bereits unter 20 Euro Modelle mit 10.000 mAh und 20 Watt. Damit sollten iPhones vom 12er bis zum 15 Pro Max mehr als ausreichend schnell laden.

Folgende Artikel zu dem Thema sind außerdem empfehlenswert: