Apple arbeitet weiterhin an AirPods mit winzigen Kameras

In den letzten Monaten tauchte immer mal wieder das Gerücht auf, dass Apple an neuen AirPods mit winzigen Kameras arbeitet. Dieses Gerücht wurde vor wenigen Tagen noch einmal von Apple-Insider Mark Gurman untermauert.

Apple arbeitet weiterhin an AirPods mit winzigen Kameras

Mark Gurman von Bloomberg berichtet, dass Apple weiterhin die Idee prüft, zukünftige AirPods mit Mini-Kameras auszustatten. Dies hat Gurman vor wenigen Tagen in einem Artikel bekräftigt, in dem es über Apple Manager Mike Rockwell als neuen Siri-Chef ging.

Gurman schrieb

Rockwells Erfahrung mit Hardware könnte dem Unternehmen auch dabei helfen, KI stärker in seine zukünftigen Geräte zu integrieren. Das Unternehmen prüft bereits die Idee von AirPods mit nach außen gerichteten Kameras, die Daten an die KI liefern könnten.

Allerdings solltet ihr euch hierbei nicht klassische Kameras vorstellen, vielmehr wurde es sich bei den Kameras technisch gesehen um Infrarotsensoren handeln. Analyst Ming Chi Kuo sprach bereits im Juni letzten Jahres davon dass Apple bis zum Jahr 2026 AirPods mit Infrarotkameras in die Massenproduktion bringen wird. Dabei sollen die Infrarotkamerakomponenten dem Face-ID-Empfänger des iPhones ähneln. Kuo gab zu verstehen, dass die neuen AirPods mit Infrarotkameras mit Apples Vision Pro-Headset ein verbessertes räumliches Klangerlebnis bieten werden. Denkbar ist auch, dass die Sensoren eine Gestensteuerung in der Luft erkennen.

Sollte Apple tatsächlich an dem Zeitplan festhalten und die Massenproduktion für die beschriebenen AirPods im kommenden Jahr starten, so könnten diese im Jahr 2026 oder 2027 angekündigt werden.