Chef von beliebtem Zombie-Spiel ist überrascht, dass nicht mehr Entwickler ihre Open World kopieren

Franchise-Direktor von Dying Light: The Beast Tymon Smektala teilt seine Verwunderung darüber, dass nicht mehr Studios ihren Ansatz kopieren. Der Beitrag Chef von beliebtem Zombie-Spiel ist überrascht, dass nicht mehr Entwickler ihre Open World kopieren erschien zuerst auf Mein-MMO.

Jun 24, 2025 - 20:20
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Chef von beliebtem Zombie-Spiel ist überrascht, dass nicht mehr Entwickler ihre Open World kopieren

Franchise-Direktor von Dying Light: The Beast, Tymon Smektała, teilt in einem Interview seine Meinung, dass er es überraschend findet, dass nicht mehr Studios den Open-World-Ansatz der Spielereihe kopieren.

Was für eine Open World haben die Spiele von Dying Light? Entwickler Techland hat mit der Spielreihe rund um Dying Light ein Open-World-Konzept etabliert, bei dem ihr praktisch überall im Spiel hinlaufen oder klettern könnt – vom Stadtzentrum bis auf Dächer oder in enge Nischen.

Der Franchise-Direktor von Dying Light: The Beast Tymon Smektała zeigte sich in einem Interview mit Gamesradar+ (via YouTube) überrascht, dass andere Studios diesen „Go-Anywhere“-Ansatz bislang noch nicht übernommen haben.

Dying Light: The Beast zeigt seine Mischung aus Open-World und Action-Survival-Horror im Trailer

Dying Light als Pionier für Open Worlds?

Warum überrascht ihn das? Im Interview spricht Smektała an, dass die Spiele rund um Dying Light schon immer gut darin gewesen seien, die „üblichen Wände und Korridore“, die die Richtung der Spieler in Open-World-Spielen einschränkten, zu durchbrechen. Damit gäbe man den Spielern eine Freiheit in die Hand, die es vor dem ersten Dying Light nicht gegeben habe.

„Dying Light wurde plötzlich zu einem Spiel, bei dem man auf alles klettern, überall hingehen kann, wo man will, und die Welt von der anderen Seite, von jedem beliebigen Aussichtspunkt aus sehen kann“, sagt er im Interview. Er wundere sich und sei überrascht, dass nicht mehr Entwickler diesen Ansatz verfolgen, denn er würde nicht verstehen, warum so wenige Studios den Spielern diese Freiheit geben würden.

Spiele wie Titanfall, Apex Legends und Call of Duty wären die wenigen Ausnahmen, die diesen Weg ebenfalls beschreiten würden. Ebenso würden Nintendos The Legend of Zelda: Breath of the Wild und Tears of the Kingdom sich seiner Meinung nach in die Richtung bewegen, allerdings sei es dort wieder limitiert durch die Ausdauer des Protagonisten Link.

Auch mit dem neusten Teil, Dying Light: The Beast, verfolge man diesen Ansatz wieder. Smektała hoffe, dass das Team damit auch anderen Entwicklern mentale Schubladen öffnen und mehr Raum für Innovation und Freiheit bieten würde.

Dying Light: The Beast soll am 22. August 2025 auf Steam und im Epic Games Store sowie für PS4, PS5, Xbox One und Xbox Series X|S erscheinen. Dabei dient es als Erweiterung für Dying Light 2, aber soll gleichzeitig auch als Standalone funktionieren. Manche Spieler sollen sie sogar kostenlos erhalten: Techland verschenkt bereits ein noch gar nicht veröffentlichtes Spiel an seine größten Fans

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