Nächstes iPad Pro könnte besonders dünnen Display-Rahmen erhalten
Etwas mehr als ein Jahr ist es her, dass Apple das „dünnste Apple Produkt aller Zeiten“ auf den Markt gebracht hat. Die Rede ist von iPad Pro mit M4-Chip. Das 11 Zoll Modell ist nur 5,3mm dünn und das 13 Zoll Modell misst nur 5,1mm. Zum kommenden iPad Pro gibt es ein „dünner“-Gerücht. Die gemeint […]

Etwas mehr als ein Jahr ist es her, dass Apple das „dünnste Apple Produkt aller Zeiten“ auf den Markt gebracht hat. Die Rede ist von iPad Pro mit M4-Chip. Das 11 Zoll Modell ist nur 5,3mm dünn und das 13 Zoll Modell misst nur 5,1mm. Zum kommenden iPad Pro gibt es ein „dünner“-Gerücht. Die gemeint ist allerdings nicht die Dicke des Gerätes, sondern der Displayrahmen.
Nächstes iPad Pro könnte besonders dünnen Display-Rahmen erhalten
Apple erwägt, bei kommenden OLED-Displays des iPad Pro die Chip-on-Film-Technologie (CoF) von LG Innotek einzusetzen. Dies könnte zu schmaleren Rändern und einem kompakteren Design führen, ohne dass die Displaygröße verringert wird.
The Elec berichtet, dass Apple voraussichtlich noch in diesem Monat den Display-Treiber-IC von LX Semicon genehmigen oder ablehnen wird. Dieser würde mit der CoF-Technologie von LG Innotek zusammenarbeiten. Bei der CoF-Technologie werden Display-Treiberchips mittels Wärmekompression auf flexibler Folie an Panels befestigt und senden Signale zur Steuerung einzelner Pixel über Dünnschichttransistoren.
Die Kombination ermöglicht eine engere Integration des Panels entlang der Displayränder, was zu einer Verkleinerung der sichtbaren Ränder und damit zu mehr Bildschirmfläche bei gleicher Gerätegröße führen könnte.
Bei den Displaytreibern für das iPad Pro M4 setzt Apple ausschließlich auf Samsung System LSI. Ein Wechsel zu LG würde zudem Apples Lieferkette diversifizieren und durch verstärkten Wettbewerb möglicherweise die Komponentenkosten senken. Gerüchten zufolge soll das iPad Pro mit M5-Chip in zweiten Halbjahr 2025 erscheinen.