inZOI bietet 16 Wege, um ins Gras zu beißen

Das Ableben der eigenen Charaktere gehört zu einer Lebenssimulation, wie das in inZOI aussehen kann, hat nun der Game Director skizziert. Der Beitrag inZOI bietet 16 Wege, um ins Gras zu beißen erschien zuerst auf Mein-MMO.de.

Mär 19, 2025 - 12:07
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inZOI bietet 16 Wege, um ins Gras zu beißen
inZOI bietet 16 Wege, um ins Gras zu beißen - Titelbild zeigt Spielcharakter

Die kommende Lebenssimulation inZOI hat in einem Showcase viele Informationen zum Early-Access auf Steam veröffentlicht. Dabei ging es auch um eines der wichtigsten Features für viele Spieler: der Tod als zentrales Feature.

Welche Wege gibt es? Wer in Lebenssimulationen seine Zeit am liebsten mit dem Ableben seiner Charaktere verbringt, der kann das auch ohne Probleme in inZOI tun. Wie die Entwickler auf ihrer Präsentation (via YouTube) vorgestellt haben, stehen in inZOI 16 verschiedene Wege zur Verfügung, um ins Gras zu beißen.

Game Director Hyungjun „Kjun“ Kim stellte während der Präsentation verschiedene Möglichkeiten vor, wie der Tod in der Lebenssimulation aussehen könnte:

In inZOI kann man auf die Toilette gehen und wenn man ausrutscht, kann man sterben. Oder wenn du altes Essen isst, musst du vielleicht auf die Toilette gehen und stirbst wieder. Und wenn du kaputte Elektronik reparierst, könntest du einen Stromschlag bekommen, also musst du vorsichtig sein. Ich habe das Risiko sehr niedrig angesetzt, aber tatsächlich kann Elektronik sehr oft kaputtgehen. Wir haben 16 verschiedene Arten von Todesfällen.

Später erwähnt der Game Director auch, dass es Autounfälle geben soll. Während ZOIs zum Start des Early-Access auf Steam automatisch mit dem Auto fahren können, so gibt es wohl eine Option, mit dies auch manuell gesteuert werden kann. Auch als Fußgänger ist man stets den Gefahren des Straßenverkehrs ausgesetzt.

Hier könnt ihr den Trailer zu inZOI sehen:

Wer böses tut, dem widerfährt böses

Spielt das Karma-System eine Rolle? In inZOI werden alle Taten eurer ZOIs vom Spiel bewertet, um zu entscheiden, ob euer Charakter gut oder böse ist. Wie das System genau mit dem Tod eure Charaktere zusammen hängt, hat Hyungjun „Kjun“ Kim zwar nicht genauer erläutert, er gibt jedoch ein Beispiel, dass auch euch im Spiel passieren könnte:

Aber eine Sache, die ich sagen kann, die es nur in inZOI gibt, […] ist das Sterben an dem Bedürfnis nach Anerkennung. In der modernen Welt gibt es viele Menschen, die sich dadurch erfüllt fühlen, dass sie von anderen anerkannt werden, und dieser Tod spiegelt das wider. In inZOI hätte ich mich zum Beispiel mit jemandem gestritten und das Gerücht hätte sich verbreitet und wäre auf mich zurückgekommen. Ich könnte eine SMS darüber bekommen, oder ein Freund könnte mir von dem Gerücht erzählen, und wenn das Gerücht negativ ist, kann mein Bedürfnis nach Anerkennung sinken. Und wenn das zu drastisch sinkt, dann kann man daran sterben.

Darüber hinaus wurde in früheren Präsentationen gezeigt, dass die Charaktere stark mit ihrem Smartphone interagieren können, was das Spiel von anderen Lebenssimulationen, wie Sims 4, unterscheidet, da auch die negativen Aspekte von Social Media thematisiert werden.

Bislang ist noch nicht klar, ob inZOI hält, was es verspricht. Die Entwickler haben viele Features vorgestellt, bei denen noch unklar ist, ob und wann sie ins Spiel integriert werden. Auch unsere Kollegen von der GameStar haben sich der Frage gewidmet: Ist inZOI doch nur ein Grafikblender? Wie gut inZOI ist, wissen wir erst, wenn die Tests zum Spiel da sind.

Das Karma-System scheint wohl eines der zentralen Features zu sein und ist zugleich ein großer Unterscheidungspunkt zu Sims 4. Wer seinen Charakter an eine der 16 Todesursachen verloren hat, der muss unter Umständen sogar noch Buße tun: Wer in inZOI auf Steam zu gemein ist, wird zur Strafe zum Geist und muss alles wiedergutmachen

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