Cupra als Vorbild: Renault will den VW-Weg gehen
Cupra wurde vor ein paar Jahren zu einer eigenständigen Marke bei VW und das hat Seat gerettet, das gibt man offen zu. Und die Konkurrenz ist neidisch auf das, was […]


Cupra wurde vor ein paar Jahren zu einer eigenständigen Marke bei VW und das hat Seat gerettet, das gibt man offen zu. Und die Konkurrenz ist neidisch auf das, was die Volkswagen Group hat und hätte sowas natürlich auch gerne im Portfolio.
Am Ende sind die Modelle von Cupra auch nur Umbauten eines VW oder Seat, aber mit einer besseren Gewinnmarge, weil teurer. Renault möchte das ebenfalls und will dafür Alpine als sportliche Marke nutzen, die jetzt den Weg von Cupra gehen soll.
Alpine hat das Potenzial von Cupra
Mit weniger als 4.000 verkauften Einheiten in der EU (und davon die meisten in Frankreich) ist man noch weit von Cupra entfernt, die letztes Jahr über 166.000 Einheiten verkauften, aber Renault sieht „den Erfolg von Cupra“, so ein Manager.
In der Automobilwoche betonte dieser, dass man auch „das Potenzial von Alpine vor dem Hintergrund der Entwicklung von Cupra“ sieht. Der Chef von Renault, Luca de Meo, gab übrigens damals als alter Seat-Chef grünes Licht für Cupra als eigene Marke und ist auch für den heutigen Cupra-Bestseller (Formentor) verantwortlich.
Doch es wird keine leichte Aufgabe für Renault, denn sowas kann man nicht immer planen. Der kommende Alpine A390 soll aber dafür sorgen, dass sich Alpine bei den Konsumenten etabliert, denn er nimmt es mit Bestsellern wie dem Tesla Model Y und Cupra Formentor auf und soll den Cupra Tavascan in die Schranken weisen.
Das werden also spannende Jahre für Alpine und auch für Konsumenten, denn am Ende bedeutet das mehr Konkurrenz unter den Marken und das kann nie schaden.
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