Doom: The Dark Ages – Fazit nach 3 Stunden Spielzeit

Habt ihr euch jemals gefragt, wie Doom im Mittelalter aussehen würde? Mit Pfeil und Bogen gegen Dämonen? Keine Sorge, Doom: The Dark Ages bleibt auch in diesem ungewöhnlichen Setting so brachial wie seine Vorgänger. Und doch bringt es einige Überraschungen mit, die nicht nur Fans der Serie ins Schwitzen bringen könnten.

Mär 31, 2025 - 15:44
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Doom: The Dark Ages – Fazit nach 3 Stunden Spielzeit

Habt ihr euch jemals gefragt, wie Doom im Mittelalter aussehen würde? Mit Pfeil und Bogen gegen Dämonen? Keine Sorge, Doom: The Dark Ages bleibt auch in diesem ungewöhnlichen Setting so brachial wie seine Vorgänger. Und doch bringt es einige Überraschungen mit, die nicht nur Fans der Serie ins Schwitzen bringen könnten.

Eine Reise in die Geschichte des Doom-Universums

Doom: The Dark Ages ist kein einfacher Nachfolger, sondern ein Prequel, das die Vorgeschichte des legendären Doom Slayers erzählt. Ja, ihr habt richtig gelesen: Geschichte in einem Doom-Spiel. Obwohl die Reihe traditionell nicht für tiefgehende Storylines bekannt ist, legt dieses Spiel überraschend großen Wert auf seine Handlung. Dafür verzichtet es komplett auf einen Multiplayer-Modus und konzentriert sich voll auf die Singleplayer-Kampagne.

Die Fans der umfangreichen Doom-Lore kommen hier voll auf ihre Kosten. Denn das Spiel zeigt ein Mittelalter, wie man es nur im Doom-Universum erleben kann – mit Schrotflinten, Plasmawaffen und allem, was das Dämonenjägerherz höher schlagen lässt. Spannend ist dabei auch die Weiterentwicklung des Gameplays. Glory Kills, die brutalen Nahkampf-Animationen, sind wieder zurück – und wurden sogar ausgebaut. Mit den richtigen Angriffen könnt ihr nicht nur Gegner spektakulär ausschalten, sondern auch gezielt Lebensenergie, Munition oder Rüstung auffüllen. Alles bleibt also gewohnt blutig und actiongeladen.

Drachen, Dämonen und Soulslike-Mechaniken

Doch Doom: The Dark Ages bringt mehr als nur Altbewährtes: Ihr könnt sogar einen eigenen Drachen reiten. In luftigen Kämpfen müsst ihr dämonischen Kanonenbooten ausweichen und sie mit gezielten Angriffen zerstören. Das erfordert nicht nur Timing, sondern bringt eine völlig neue Dynamik ins Spiel.

Und als wäre das nicht genug, kommt noch eine weitere Neuerung dazu: Soulslike-Elemente. Parieren, ausweichen, Schwachstellen analysieren – all das wird in den Kämpfen immer wichtiger. Simples Ballern reicht nicht mehr aus. Stattdessen fordert das Spiel schnelle Entscheidungen und kluge Strategien. Jeder Gegner hat seine Schwächen, jede Waffe ihren Zweck, und wer hier bestehen will, muss mehr als nur gutes Aim mitbringen. Hier raucht nicht nur der Gewehrlauf, sondern auch euer Kopf.Link

Ob ihr den Herausforderungen gewachsen seid, könnt ihr ab dem 13. Mai selbst herausfinden, wenn Doom: The Dark Ages für PC, PlayStation 5 und Xbox Series erscheint.