Top 10: Der beste Offroad-E-Scooter mit Federung im Test
Wer mit dem E-Scooter über Bordstein, Pflasterweg, Wald und Wiese pflügt, benötigt eine gute Federung, eine robuste Verarbeitung und einen starken Motor. Wir zeigen den besten Offroad-E-Scooter.
Wer mit dem E-Scooter über Bordstein, Pflasterweg, Wald und Wiese pflügt, benötigt eine gute Federung, eine robuste Verarbeitung und einen starken Motor. Wir zeigen den besten Offroad-E-Scooter.
Elektroroller sind mehr als nur Schönwetter-Gadgets. Ordentliche Federung, stabile Verarbeitung und einen starken Motor vorausgesetzt, eignen sie sich auch abseits befestigter Wege. Dabei lohnt es sich beim E-Scooter-Kauf grundsätzlich, auf diese drei Attribute Wert zu legen, erhöhen sie doch den Fahrkomfort auch im urbanen Umfeld. Obwohl er nicht verpflichtend ist, empfehlen wir beim Fahren eines elektrischen Scooters dringend das Tragen eines Helms (Ratgeber).
Für unsere Bestenliste Offroad-E-Scooter haben wir aus unseren über 80 Einzeltests die zehn Elektroroller mit Straßenzulassung herausgesucht, welche am sichersten über unbefestigte Wege heizen.
Noch mehr Informationen und die besten universell einsetzbaren Elektroscooter mit Straßenzulassung zeigen wir in unserer großen Bestenliste: Top-10-E-Scooter. Wer beim Kauf sparen will, dem empfehlen wir unsere Top 10 der günstigsten E-Scooter.
Hier im Preisvergleich zeigen wir die günstigsten Elektroroller mit Straßenzulassung und E-Roller mit einer Federung vorn und hinten sowie einem Motor mit 500 Watt Nennleistung.
Welcher ist der beste Offroad-E-Scooter
Wer den besten Offroad-E-Scooter will, der bedenkenlos zum Epowerfun EPF-Pulse für 989 Euro (Ebay) oder zum Egret Ey! 1 für 1129 Euro (Amazon) greifen. Für wen das Preis-Leistungs-Verhältnis an erster Stelöle steht, der sollte sich den Joyor Y8-S für genauer anschauen. Er kostet auf Amazon 697 Euro. Bei Geekbuying zahlen Käufer derzeit 653 Euro.
Worauf muss ich beim Kauf eines E-Rollers achten?
Eine solide Verarbeitung bieten mittlerweile die meisten elektrischen Scooter jenseits der 500-Euro-Marke. Hier sollte man darauf achten, dass die Lenkstange kaum wackelt und keine Teile leicht abzubrechen drohen. Der Lenker sollte zudem hoch und breit genug sein und das hintere Schutzblech fest sitzen. Die maximale Zuladung sollte dem eigenen Körpergewicht angemessen sowie der Faltmechanismus leichtgängig und trotzdem stabil sein.
Auch der besonders für schwerere Fahrer wichtige starke Motor hält in immer mehr E-Rollern ab der Mittelklasse Einzug. Hier ist es wichtig, nicht nur auf die Leistung des Motors in Watt, sondern besonders auf das Drehmoment in Newton-Meter (Nm) zu achten. Starke Motoren sind wichtig, um den Fahrer flott auf die maximale Geschwindigkeit zu beschleunigen, ihn Hügel und Berge hinauszutransportieren und ihn in Matsch, Schnee, Wald und Wiese über Unebenheiten zu bringen.
Was ist der Unterschied zwischen Federung und Dämpfung?
Der Punkt, an dem sich die Spreu vom Weizen trennt, ist die Dämpfung, also wie viele Unebenheiten der Strecke an den elektrischen Scooter und Fahrer weitergegeben werden. Zunächst ist hier die Größe und die Art der Reifen relevant. Große Räder wie das 16 Zoll große Vorderrad des Gomate Steap ER1 Evo schlucken Unebenheiten deutlich besser weg als 8-Zoll- oder 10-Zoll-Räder. Außerdem sind Luftreifen den Vollgummi- oder Honeycomb-Reifen vorzuziehen. Denn Luftreifen besitzen, je nachdem wie stark sie aufgepumpt sind, eine natürliche Dämpfung und greifen bei Nässe, Schnee und Matsch deutlich besser. Vorteil Vollgummi: Diese Reifenart ist pannensicher.
Wer jedoch abseits der befestigten Straßen und Wege mit seinem E-Roller mit vollem Tempo fahren will, der benötigt eine gute Federung. Diese umfasst im besten Fall nicht nur das Vorderrad, sondern auch das Hinterrad. Beim Vorderrad gibt es zwei verschiedene Ansätze. So nutzt der sehr beliebte und hervorragende Ninebot Segway Max G2D (Testbericht) genauso wie der Joyor Y8-S eine Federung, die an eine Federgabel am Fahrrad erinnert.
Die elektrischen Scooter Trittbrett Fritz und Xiaomi Mi Electric Scooter 4 Ultra nutzt hingegen eine zweite, hinter dem Vorderrad liegende Achse. Diese Variante hat mehr Hub und eignet sich tendenziell besser für Offroad-Fahrten. Bei der Federung des Hinterrads gibt es weniger eklatante Unterschiede zwischen den E-Scootern. Hier nutzen fast alle eine zweite Achse. Einen Sonderweg geht der Gomate Steap ER1 Evo. Dort erinnert das flexible Trittbrett an ein Skateboard mit seiner natürlichen Federung – es besteht aus geleimten Holzplatten.
Fazit
Wer auch Offroad sicher mit seinem E-Roller unterwegs sein will, sollte neben einer stabilen Verarbeitung und einem starken Motor primär auf eine richtig gute Federung achten.
Wer keinen Wert auf eine Straßenzulassung legt, kann auch zum Kugoo Kirin G3 (Testbericht) greifen. Dieser E-Scooter ist nicht nur günstig und hat eine hervorragende Federung, er fährt auf Wunsch auch lebensgefährliche 65 Kilometer pro Stunde.
Noch mehr Informationen und die besten universell einsetzbaren Elektroscooter aus weit über 50 Einzeltests zeigen wir in unserer großen Top 10 der besten E-Scooter. Wer beim Kauf sparen will, dem empfehlen wir unsere Top 10 der günstigsten E-Scooter.
Wer bei einem chinesischen Händler kauft, bezahlt in vielen Fällen weniger. Allerdings besteht im Gewährleistungs- oder Garantiefall die Gefahr eines schlechteren Service. Außerdem ist das Einfordern von Verbraucherrechten (Rückgabe, Gewährleistung) mit Hürden versehen oder nicht möglich. Wir verlinken hier Händler, mit denen wir im Allgemeinen gute Erfahrungen gemacht haben.