Amazon wollte ein Zeichen gegen die Zölle der USA setzen, da ruft Trump einfach Jeff Bezos an

Die Zölle von US-Präsident Trump sorgen weiter für Unruhe, jetzt musste Trump selbst zum Hörer greifen, um ein Problem zu lösen. Der Beitrag Amazon wollte ein Zeichen gegen die Zölle der USA setzen, da ruft Trump einfach Jeff Bezos an erschien zuerst auf Mein-MMO.de.

Mai 1, 2025 - 18:53
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Amazon wollte ein Zeichen gegen die Zölle der USA setzen, da ruft Trump einfach Jeff Bezos an
Titelbild Jeff Bezos YouTube

Die Strafzölle von US-Präsident Donald Trump schlagen gewaltige Wellen. Jetzt wurde bekannt, dass Amazon die Auswirkungen der Zölle auf die Verbraucherpreise bei Amazon Haul klar darstellen wollte. Die US-Regierung bezeichnete das als feindseligen Akt. Donald Trump griff persönlich ein und rief Jeff Bezos an, wie nun Berichte zeigen.

Das war die Situation: Wie die BBC berichtet, überlegte Amazon, auf einer Seite mit preisgünstigen Produkten, Amazon Haul, genau anzuzeigen, wie sich die US-Zölle auf die Produktpreise auswirken. Das wurde am Dienstag durch einen Bericht von Punchbowl News bekannt.

Doch mittlerweile hat Amazon umgeschwenkt und sagt: Man habe diese Pläne eingestellt und ohnehin niemals vorgehabt, die Auswirkungen der Zölle auf die Preise auf der Hauptseite von Amazon anzuzeigen.

Das Weiße Haus hatte Amazon vorher öffentlich für solche Pläne scharf getadelt und dies als feindseligen Akt bezeichnet.

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Regierung nennt Plan von Amazon politisch und feindselig

Das war die Aktion des Weißen Hauses: Als über die ersten 100 Tage der Trump-Präsidentschaft gesprochen wurde, sagte die Pressesprecherin, sie habe die Berichte über Amazons Plan, die Auswirkungen der Zölle auf die Preise anzuzeigen, mit Donald Trump besprochen.

Das sei eine „feindselige und politische Aktion von Amazon“.

Die Pressesprecherin fragte, warum Amazon sowas nicht getan habe, als unter Präsident Biden die Inflation auf den höchsten Wert seit 40 Jahren angestiegen sei.

Der US-Handelsminister, Howard Lutnick, verurteilte den Pan von Amazon und sagte. Das sei Unsinn. 10 % Zölle hätten praktisch gar keine Auswirkung auf die Preise. Amazon wolle es extra so darstellen, als seien Zölle für Preisänderungen verantwortlich.

Amazon gibt an, die Entscheidung, die Auswirkung der Zölle auf die Preise doch nicht darzustellen, habe nichts mit den Kommentaren des Weißen Hauses zu tun.

Ein wütender Trump soll das Problem mit Bezos persönlich gelöst haben

Was soll dann passiert sein? Laut einem Bericht von CNN hat Trump direkt bei Amazon-Gründer Jeff Bezos angerufen und sich beschwert, dass Amazon vorhabe, die Auswirkungen der US-Zölle bei einigen Preisen anzuzeigen. Das hätten zwei höhere Beamte CNN so gesteckt.

Dieser Anruf habe „die Probleme gelöst.“

Trump wird zitiert:

Jeff Bezos war sehr nett. Er war toll. Er hat das Problem sehr schnell gelöst. Er hat das Richtige getan. Er ist ein guter Mann.

Laut anonymen Berichten soll Trump „angepisst“ gewesen sein, als er über den Plan von Amazon informiert worden war.

Bezos ist zwar offiziell seit 2021 als Chef von Amazon zurückgetreten, scheint aber solche Probleme immer noch auf dem ganz kurzen Dienstweg lösen zu können. Die US-Zölle hatten in den letzten Wochen erhebliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaften und auch auf das persönliche Vermögen von Tech-Milliardären: Elon Musk und Mark Zuckerberg haben Milliarden verloren, jetzt verdienten sie in wenigen Stunden ein Vermögen

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