Apple glaubt noch an Siri: „Was auch immer nötig ist“
Siri wurde viele Jahre wie eine „heiße Kartoffel“ in den Teams bei Apple hin und her gereicht, so eine interne Quelle in einer exklusiven Meldung bei The Information, wo man […]


Siri wurde viele Jahre wie eine „heiße Kartoffel“ in den Teams bei Apple hin und her gereicht, so eine interne Quelle in einer exklusiven Meldung bei The Information, wo man sich mit der Siri-Krise näher beschäftigt hat. Apple hat ChatGPT beim Start im Jahr 2022 komplett unterschätzt und glaubte nicht, dass sowas ein Mehrwert ist.
Neue Siri-Funktionen waren ein Konzept
Aber das ist es für viele Nutzer und auch bei Apple kam das mit der Zeit an. Doch ein „schlechtes Management“ in den Jahren danach sorgte dafür, dass Siri und die Apple Intelligence in einem heute schlechten Zustand sind. Das wusste man auch „ganz oben“ bei Apple, als man die neue KI letztes Jahr auf der WWDC vorstellte.
Die neuen Siri-Funktionen, die man im Juni 2024 zeigte und die bereits auf 2026 verschoben wurden, waren ein reines Konzept. Laut Quelle wusste das Siri-Team zu diesem Zeitpunkt nicht, dass Apple sowas zeigen wird. In den Tagen danach war die Kritik an Apple groß und mittlerweile wurde auch intern etwas aufgeräumt.
Apple will Siri fit für die Zukunft machen
Einige Mitarbeiter sind laut Quelle durchaus optimistisch, dass Craig Federighi und Mike Rockwell das Schiff von Siri noch wenden können, Federighi habe gesagt, dass Apple alles tut „was nötig ist, um die besten KI-Funktionen zu entwickeln“. Es wäre jetzt sogar der Einsatz von Open-Source-KI-Modellen bei Apple möglich.
Es ist ein sehr spannender Beitrag bei The Information, der sich leider hinter einer Bezahlschranke befindet. Abschreiben sollte man Apple also noch nicht, aber es wird lange dauern, bis man im KI-Wettrennen aufholt. Aktuell steht im Raum, dass das wirklich gute Siri sogar erst in ca. zwei Jahren (Anfang 2027) kommen wird.
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