Plex (Pass) für den lokalen Musikkatalog
As of April 29, 2025, we are increasing the price of our Plex Pass subscription. While this is pretty common for most subscription services, it’s not for us. We’ve held out for more than 10 years […] Plex.tv/blog Ich habe nachgeschaut. Die E-Mail zur damaligen Preiserhöhung erreichte mich im September 2014. Genau wie in diesemweiterlesen

As of April 29, 2025, we are increasing the price of our Plex Pass subscription. While this is pretty common for most subscription services, it’s not for us. We’ve held out for more than 10 years […]
Ich habe nachgeschaut. Die E-Mail zur damaligen Preiserhöhung erreichte mich im September 2014. Genau wie in diesem Monat verdoppelte sich damals der „Lifetime“-Preis für Plex Pass.
Plex kennt bei mir keine Verknüpfung zu Filmen oder TV-Serien; dem lokalen Media Server zeige ich lediglich die Ordner für Musik und Hörbücher.
Diese Folder mit MP3- und M4a-Dateien sind wiederum gar nicht lokal verortet, sondern nur eingebunden: In meinem Fall liegen die Dateien auf Box. Warum? Weil mich lokales Dateigut belastet. Zugegeben: Meine Library ist mit 20 Musikalben und 12 Hörbüchern auch arg überschaubar.
Diese Statistik verrät Plex Dash. Ein Blick auf den Media Server via App steht ausschließlich Plex-Pass-Abonnenten zur Verfügung.
Die Performance der Desktop-Softare ist für mich aber uninteressant, weil es für den Mac mini quasi keine Anstrengung ist. Gelegentlich stupse ich von dort nur den Scan der Bibliothek an, um neue Dateien zu indexieren.
„Remote Access“ von Plex kann man deaktivieren, wenn man schlicht seine Tailscale-IP + :32400 unter „Custom server access URLs“ (➝ Network) einträgt. Über eine Automation in den Kurzbefehlen von iOS lässt sich Tailscale etwa von selbst einschalten, jedes Mal wenn ihr Plexamp öffnet.
„Remote Control“ steuert dagegen im gleichen Netzwerk die Musikwiedergabe verschiedener Computer. Spielt Plex am Mac, kontrolliere ich über das iPhone diesen Player – etwa indem ich die Lautstärke über die Hardware-Tasten am Telefon drücke.
Apropos Mac: Plexamp und Prologue laufen dort als iPad-Apps – wenn man sich nicht des Browsers bedienen möchte oder mal lokal ein Album herunterlädt (was ebenfalls ein Plex-Pass-Feature ist).
Der automatische Bezug von Lyrics (via LyricFind) ist ebenso eine bezahlte Funktion – genau wie die AI-Features Sonic Sage, Guest DJ oder Mix Builder. Aufgrund meiner überschaubaren Musikbibliothek sind diese Funktionen für mich aber nicht von Interesse.
Wie heißt es so treffend: „Man zahlt nicht für Musik, sondern den (bequemen) Zugriff auf Musik.“
Das Preis-Leistung-Verhältnis von Apple Music schlägt keine lokale Musikverwaltung mehr – selbst bei 109 EUR pro Jahr. Diese Rechnung geht aber nur auf, wenn man den Zugriff auf den weltweiten Katalog einrechnet – inklusive Classical, Lossless, 3D-Audio, Music Sing, Live sowie die iTunes-Match-Funktionalität. Und nicht zu vergessen: die wachsende Anzahl an Drittanwendungen, die euch ganz andere Möglichkeiten eröffnen.
Ausgewählten Musikbibliotheken möchte ich lokales Hosting, so wie es Plex ermöglicht, aber gar nicht absprechen. Insbesondere weil es euch inzwischen nicht mehr an den stationären Rechner fesselt, von allein Metadaten für Musik findet, sortiert und kein manuelles Umkopieren von Dateien mehr erfordert. Um es jedoch sinnvoll zu benutzen, ist der Pass für Plex dafür aber absolut notwendig.
Wenn du Artikel wie diesen magst, unterstütze mich doch mit einem Abo für iPhoneBlog #one. Alle Abonnent:innen erhalten jede Woche ein exklusives „Gewusst-wie”-Video, den Zugriff auf alle schon veröffentlichten Episoden sowie die Einladung zu einer ganz besonderen Community in einem privaten Slack-Kanal.