EufyMake UV-Drucker E1: Wir haben die ersten Eindrücke für euch

Die ersten Anzeichen gab es ja schon zu Beginn des Monats, nun hat Anker spontan Nägel mit Köpfen gemacht: Der EufyMake UV-Drucker E1 wurde offiziell vorgestellt. Und auch wir konnten das neue XXL-Gadget bereits ausprobieren – und sind von den Ergebnissen beeindruckt. Mehr dazu aber später, zunächst wollen wir uns um die leider nicht ganz […] Der Beitrag EufyMake UV-Drucker E1: Wir haben die ersten Eindrücke für euch erschien zuerst auf appgefahren.de.

Apr 15, 2025 - 09:10
 0
EufyMake UV-Drucker E1: Wir haben die ersten Eindrücke für euch

Die ersten Anzeichen gab es ja schon zu Beginn des Monats, nun hat Anker spontan Nägel mit Köpfen gemacht: Der EufyMake UV-Drucker E1 wurde offiziell vorgestellt. Und auch wir konnten das neue XXL-Gadget bereits ausprobieren – und sind von den Ergebnissen beeindruckt. Mehr dazu aber später, zunächst wollen wir uns um die leider nicht ganz günstigen Preise kümmern.

Ab sofort kann der UV-Drucker E1 über die Webseite von EufyMake „vorbestellt“ werden. Wer sich bis zum 28. April für eine Anzahlung von 45 Euro entschließt, sichert sich Rabatte von bis zu 560 Euro und eine bevorzugte Auslieferung in diesem Sommer. Damit soll man bei einem Preis von 1.499 US-Dollar landen und zudem ein UV-Ink-Bundle im Wert von 299 US-Dollar dazu erhalten. Am 29. April startet EufyMake zusätzlich eine Kickstarter-Crowdfunding-Kampagne mit lukrativen, aber begrenzten Early-Bird-Preisen ab 1.699 US-Dollar – sicherlich nicht zur Finanzierung des Projekts, sondern eher als Marketing-Kampagne mit einer noch etwas schnelleren Lieferung.


Der EufyMake UV-Drucker E1 kann quasi alles bedrucken

Was zunächst einmal sehr teuer klingt, soll im Vergleich zu anderen UV-Druckern aus diesem Segment recht preiswert sein. Offen gestanden haben wir in diesem Bereich bisher absolut keine Ahnung, umso gespannter waren wir auf die ersten Eindrücke mit dem EufyMake UV-Drucker E1. Und wir können mit gutem Gewissen sagen: Die Einrichtung ist wirklich ein Kinderspiel und im Prinzip nicht viel aufwändiger als bei einem klassischen Drucker. Man packt alles aus und führt dann ein Setup mit der EufyMake-App durch, in dem unter anderem die sechs Kartuschen und ein Filter eingesetzt werden – das bekommt wirklich jeder hin.

Wenig später kann es direkt zur Sache gehen: Ganz egal ob auf Holz, Metall, Glas, Leder, Papier oder Acryl, der EufyMake UV-Drucker E1 druckt auf jeder Oberfläche. Auf Wunsch sogar mit einer bis zu 5 Millimeter hohen Struktur. Wollt ihr meine ersten Versuche sehen? Zeige ich euch gerne.

Losgelegt habe ich mit zwei Magneten für meine Kinder: Die Rohlinge werden einfach in den Drucker gelegt und dann per Snapshot-Funktion erkannt. In der EufyMake-App auf dem Mac (erhältlich ist sie auch für iPhone und iPad) habe ich dann per AI jeweils eine Baustein-Figur erstellt und noch schnell den Namen hinzugefügt, bevor ich dann den rund 10 Minuten langen Druckvorhang gestartet habe. Ich finde die Ergebnisse richtig gelungen.

Später habe ich dann mit ein paar Gadgets weiter gemacht und ein Logo des VfL Bochum auf eine Powerbank gedruckt. Oder ein vorhandenes iPhone-Case neben dem Vereinslogo mit dem Text des Grönemeyer-Klassikers Bochum verschönert. Dazu muss man vielleicht noch sagen, dass ich kein Design-Genie bin.

Komplett zufrieden bin ich mit der Eufy-App aktuell allerdings noch nicht, ich würde mir noch ein paar Templates (insbesondere für die von Anker selbst verkauften Rohlinge) und eine einfachere Positionierung der Motive wünschen. Gerade wenn man etwas komplett bis zum Rand bedrucken möchte, ist das derzeit noch etwas tricky.

Es gibt noch so viel mehr zu entdecken

Ich muss in den kommenden Wochen einfach noch ein bisschen mehr mit dem EufyMake UV-Drucker E1 herumspielen, denn Anker hat mir auch Zubehör wie etwa eine Rotationsmaschine zum Bedrucken von Tassen und Gläsern oder eine Laminiermaschine zum Testen geschickt.

Die nächsten Familiengeschenke werde ich aber wohl einfach selbst gestalten können. Ich hoffe, dass ich in den nächsten zwei bis drei Wochen noch zahlreiche weitere Gegenstände bedrucken kann. Das, was ich bisher mit dem EufyMake UV-Drucker E1 gezaubert habe, ist aber wirklich mehr als beeindruckend. Und die Sache macht mir bisher mehr Spaß als meine kläglichen Versuche mit 3D-Druckern, wobei das eine ganz andere Produktkategorie ist. Mehr Infos findet ihr bis dahin auf der offiziellen Produktseite.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Der Beitrag EufyMake UV-Drucker E1: Wir haben die ersten Eindrücke für euch erschien zuerst auf appgefahren.de.