Ihr hättet den Schöpfer von Dragon Ball gar nicht kennengelernt, wenn sein größter Wunsch in Erfüllung gegangen wäre
Akira Toriyama war der Schöpfer von Dragon Ball und verriet, welche Entscheidung er als Mangaka am meisten bereute. Der Beitrag Ihr hättet den Schöpfer von Dragon Ball gar nicht kennengelernt, wenn sein größter Wunsch in Erfüllung gegangen wäre erschien zuerst auf Mein-MMO.de.


Akira Toriyama war der Mangaka von Dragon Ball und wurde für sein Werk berühmt. Doch wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte er ein ruhiges Leben führen können.
Was war sein größter Wunsch? Wie Toriyama in einem Interview mit Kazenban Official Guide (via Kazenshuu) verriet, gab es eine Sache, die er auf seinem Weg als Mangaka am meisten bereute. Ursprünglich wollte er ein Pseudonym verwenden, unter welchem er Dragon Ball veröffentlicht hätte.
Er dachte darüber nach, Nikisaku Mizuta als anonymen Namen zu verwenden. Übersetzt bedeutet der Name „ein mit Wasser gefülltes Reisfeld, das halbjährlich geerntet wird“. Er fand, dass der Name nett und ländlich klang. Er selbst lebte auf dem Land, weshalb das Pseudonym zu ihm gepasst hätte.
Mit dem Namen hätte er den Manga zu Dragon Ball veröffentlichen können, ohne dass die Leser wüssten, wer hinter den Abenteuern von Son-Goku steckt. Doch dank seines Redakteurs wurde sein Wunsch nicht erfüllt.
Seine Abenteuer gingen mit Dragon Ball Daima weiter:
Toriyama konnte kein ruhiges Leben führen
Wieso hat er sich seinen Wunsch nicht erfüllt? Im Laufe der Zeit verwehrten seine Redakteure mehrere Wünsche, unter anderem auch, wann Toriyama seinen Manga beenden will. Auch der Wunsch, ein Pseudonym zu verwenden, wurde ihm genommen. Der Mangaka sagte dazu:
Am Anfang habe ich sogar mein Gesicht auf den Seiten von Jump [Magazin, in dem Dragon Ball veröffentlicht wird, Anm. d. Red.] gezeigt. Mein Redakteur, Mr. Torishima, sagte mir: „Mangaka müssen so etwas tun!“, also habe ich einfach mitgemacht, weil ich dachte, dass es so ist. Akira Toriyama, via Kazenshuu
Leider führte das dazu, dass Toriyama vor seinem Tod im letzten Jahr kein ruhiges Leben führen konnte. Er war stets eine Person der Öffentlichkeit und musste mit den Konsequenzen leben, weil er sogar sein Gesicht im Magazin gezeigt hatte.
Was hatte diese Entscheidung für Konsequenzen? Wie Toriyama verriet, wurde er wohl sogar auf dem Land erkannt. Jedes Mal, wenn er im Supermarkt einkaufen ging, hätte ihn jemand auf Dragon Ball angesprochen.
Da er sein Gesicht mit zunehmendem Alter immer seltener zeigte, wäre er auch immer weniger erkannt worden. In 2003 soll es nur noch eine von 100 Personen gewesen sein, die ihn ansprach und fragte, ob er Akira Toriyama sei.



Toriyama sei froh darüber, dass er keine Erotik-Mangas zeichnete. Denn durch die Enthüllung seines echten Namens hätten seine Kinder womöglich Schwierigkeiten bekommen. Das zeigt, was für ein sorgsamer Vater der Mangaka war. Von Son-Goku kann man das nicht gerade behaupten: Dragon Ball Super enthüllt, was für ein schlechter Opa Son-Goku ist – Er merkt sich nicht einmal Pans Namen
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